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  • E. W. R. 12/08/2019 16:57

    Wer mit schier manischen Interesse an der Flüchtlingsproblematik Rundfunk betreibt und das Thema jeden Tag mindestens dreimal behandelt, betreibt durch diese mediale Übertreibung letztlich das Geschäft der "Alternativen".

    Was nun aber das Klimaproblem betrifft, kann das Medieninteresse gar nicht groß genug sein. Nur hält man sich oft mit Nebenschauplätzen auf, und wenn einer mal Ross und Reiter nennt, gibt es einen Shitstorm in den Medien.

    Wir können natürlich auch so weitermachen nach dem Motto: Nach uns die Sinflut.
  • Markus Novak 13/08/2019 18:02

    und das Schlimme ist ja, dass sich die AfD als Wolf im Schafspelz gibt ... sie haben ja so gar nichts mit den alten Brauen gemein ...  Sicher gibt es unzählige Gründe warum die Braunen wieder so an Boden gewinnen ... und letztlich kann sie nur die Solidarität der anders denkenden stoppen. Wie lange wird es doch dauern, bis wir begreifen, dass die Rechtsextremen die Welt nicht besser machen?
    Auch wenn die Geister der Friedenbewegung aus den achtzigern stumm sind, leben die meisten von ihnen noch unter uns und ich hoffe einfach, dass sie wieder geneinsam laut werden, wenn es so weiter geht bei uns!

    Die diesbezüglichen Umstände in Frankreich sind mir schon viel zu weit fortgeschritten ... und noch ist nichts passiert. Das macht mir schon große Sorgen. Ich kann es mir nur so erklären, dass die Franzosen die rechte Gefahr zu sehr mit Deutschland assoziieren und sich solches von den eigenen Extremisten nicht vorstellen können.
    LG markus
  • † dannpet 14/08/2019 1:15

    .
    Was das Klimaproblem betrifft, so sage ich immer: 'Gut wenn die Hysterie dazu nutzen würde sorgsamer mit unserer Erde umzugehen. (tut sie aber nicht) Doch verarschen lassen muss sich auch nicht! Der Mensch ist mächtig, jedoch nicht allmächtig und (Klima)Wandel hat es immer gegeben. (selbst Schwankungen innerhalb einer Klimaperiode)'
    Wenn ich also vom Klimamonster rede so meine ich konstruierte Szenarien die weit am Klimawandel (am Klimaschutz) vorbeigehen.
    Klimakonferenzen mit dem Ergebnis: Ziel ist es die globale Erwärmung auf +2°C zu begrenzen...
    Was für ein Schwachsinn???

    Häuserdämmungen / Energiesparhäuser, die mehr Energie verbrauchen, als sie sparen...
    (Zwangsbelüftung, Zwangsentalgung etc. pp.),
    Autos die quasi mit Wind fahren,
    https://www.youtube.com/watch?v=4_9VvSOkfNs
    Wind- und Solarparks
    sollen uns retten??? Geht's noch?
    Solange wir uns nicht einschränken, stattdessen lieber den Märchen von der sauberen Energie Glauben schenken, solange wird sich auch nichts ändern.
    Selbiges gilt für die Politik... solange wir glauben Politik liegt außerhalb unseres Einflußbereiches, solange wird man uns auch einreden können, wir selbst sind für die "Scheiße", die in der Welt passiert nicht verantwortlich.
    Man muss nun deswegen nicht gleich ein Politiker oder gar ein Revoluzzer werden, nur muss man sich klar machen, dass das eigene Verhalten Auswirkungen auf alles mögliche hat.
    Jeder Schritt erzeugt einen Gegenschritt,
    Actio und Reactio!
    Doch das Atmen wollen wir uns nun ja auch nicht gerade verbieten lassen. Jede(r) möchte mobil sein, sich seinen Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen, das Leben soweit wie möglich genießen...
    Machen wir uns noch klar, wir (hier in Westeuropa) sind eine Spaßgesellschafft, leben auf den Schultern der Ärmsten dieser Welt und niemand will sich auf dem Baum von dem er einst herabgestiegen zurückjagen lassen.
    Der Mensch wird erst aktiv, wenn er nichts mehr zu verlieren hat. Wir haben uns sehr gut in unserer Knechtschaft eingerichtet, ab und an ein kleiner Protest und damit Schluß.
    Wäre es anders, würden wir Menschen um unsere Rechte kämpfen, solange wir noch welche haben, nicht erst dann, wenn man uns alles genommen hat (wenn wir uns alles genommen haben), so wären unsere Hoffnungen auf die erträumte friedliche, gesunde Welt vielleicht real, so aber dienen sie nur, um uns in unsere Rolle zu fügen, in der es lediglich darauf ankommt auf das Beste zu hoffen, um sich gleich wieder Haus, Hof und Garten, sprich den kleinen Alltagssorgen hinzugeben...

    Nach uns die Sinflut ;-))
    .
  • E. W. R. 14/08/2019 8:15

    Lieber Peter, sorgsamer Umgang mit der Umwelt ist ja tatsächlich möglich. Das sehen wir, wenn wir einmal vergleichen, wie man vor 50 Jahren diesbezüglich gewirtschaftet hat. Lebensmittel müssen nicht unverdorben weggeworfen werden, Plastik muss nicht ins Meer geworfen werden, Autos müssen nicht zwei Tonnen wiegen, 250 PS haben und 250 km/h Spitzengeschwindigkeit erreichen, die Häuser müssen nicht die Umwelt heizen, sondern sich selbst. Niemand braucht die Coffee-to-go-Becher, die milliardenfach die Stadt bemüllen. Es ist sinnlos, nach Mallorca zu fliegen, um sich da am Strand zu betrinken. Ebenso sinnlos ist es, mit 6000 Leuten auf einem "Kreuzfahrtschiff" durch die Gegend zu fahen und die touristischen Ziele zu übberfüllen, nur damit Mitmenschen zu ihrem "Erlebnis" kommen.  Niemand muss sich gegrilltes oder nicht gegrilltes Billigfleisch in den Körper stopfen, und das am besten sieben Mal die Woche. Will sagen, auch die westlichen Gesellschaften könnten die Umweltzerstörung begrenzen, ohne sich ernsthaft einschränken zu müssen.
    Was den "Wind" betrifft, der in dieser  Audi-Werbung das Auto antreibt, so werden Alternativen längst entwickelt; man fragt sich nur, wieso man davon nicht mehr hört (abgesehen davon, dass auch hier Akkumulatoren gebraucht werden, über deren Herstellung man lieber nichts wissen will):

    https://utopia.de/elektroauto-solarcar-blue-cruiser-57311/