• Anette Z. 01/07/2018 18:21

    Privatgespräche sind eine Sache. Aber die Zusammenarbeit mit den Schülern erfolgt im Unterricht. Indem man da immer wieder vorbei kommt und mal eben anstupst, kann man viel mehr erreichen als in kurzen Gesprächen. Denn viel mehr bleibt meist nicht im hektischen Schulalltag. Ein paar Worte hier, ein paar Sätze da. Und irgendwann stellt man fest, dass sie einem vertrauen. Weil sie wissen: Man ist da und sieht ihre Probleme. Man nimmt sich zwischendurch mal Zeit für sie.

    Ich hab schon erlebt, dass die Beratungslehrer einfach daran scheitern, dass sie mit fast Fremden arbeiten müssen. Dass sie nur eine Viertelstunde haben und jetzt ALLES in so einen Teen rein quetschen wollen. Das ist nicht immer der bessere Weg.
    Gruß, Anette