Dim 20/06/2009 20:30

das leben ist so bitter, bitter süß...
müßt ich nicht ständig lachen,
würd ich weinen immerzu....

Frank Jaku 18/06/2009 23:21

Deine Bilder sind alle zum dahinschmelzen ...
... sie haben alle eine starke Ästhetik, die ungekünstelt wirkt.

Ich finde du hast das erreicht, wonach viele suchen, nämlich soetwas wie einen eigenen Stil zu finden.

Hinter deinen Fotos steckt kein fotografietechnisches Können sondern Kunst ...

Bilder von dir würde ich mir auch in mein Zimmer hängen ...

Am schönsten sind deine Doppelbilder.

Frank

Minousch 01/06/2009 14:07

Ich bin beeindruckt und berührt....

TomO Schneider 30/05/2009 17:37

Hallo Laetitia,

...heißt Freude.. und dann profan, aber eben nicht banal und Morphium. Wenn das mal keine Spannung verheißt...

mmh, ich scheue mich, dir so einen üblichen Kommentar zu geben nach dem Motto, ich finde deine Bilder irgendwie schön und besonders...
Aber dennoch: du berührst mich durch deine verletzliche, durchlässige Art, Momente und Zustände festzuhalten, du wirkst so eigentümlich vieldimensional, mal denke ich an fränzösische Filmszene aus der serie noir, mal hat es einen hang zum Surrealen, mal sind es eher archaische Motive, aus dem Arsenal der Mythen und der Nachtseite der Seele entsprungen.
Diese Spannung aus Tiefe und vermeintlicher Absichtslosigkeit, traurig, sinnlich - dem fühl ich mich auf bestimmte Weise nah. der Welt die eigenen Fragen entgegenhalten, mal trotzig, mal leise, mal zweifelnd, verwundet, auf Antwort hoffend und manchmal auf erlösung.. Romantisch als Gegenteil von Kitsch...
Und das ist wirklich sehr ungewöhnlich, grade auch hier in der fc...

Zu diesem Thema Romantik / Frage und Antwort habe ich kürzlich auch mal was geschrieben - bei mir ist die Erfahrung, dass in der Mitte der Nacht Verwandlung und Trost warten, wohl unverbesserlich - vielleicht gefällt es dir dennoch...

Ich schau gern mal wieder vorbei - und danke für deine Bilder,
Tom

hier mein kleiner text..

Antwort

Wenn die Nacht
alles in ihr verzeihendes Dunkel hüllt
und nicht mehr oben und und unten und schwarz und weiß
und das Getöse der Worte und Bilder verebbt
dringt durch die Stille ein feiner Ton
kaum vernehmbar hebt eine uralte Weise an
singt von der fernen Heimat und verheißenem Glück
zugvogelgleich
breitet ihre Schwingen aus,
liebkost die zerklüfteten Landschaften meiner Seele
gefunden
tönt ein scheues Echo
und eine Armee von Fragen lässt sich entwaffnen
heute nacht
durch den bloßen Klang der Antwort.

Tom