Sonntags.Geschichte: Exeter Cathedral „ St. Peter "

Sonntags.Geschichte: Exeter Cathedral „ St. Peter "

Ich stelle euch heute markante Blickpunkte aus dem Inneren der alten Kathedrale vor:
Der Bau des mächtigen Gotteshauses begann im Jahre 1112 im normannisch-romanischen Stil
und erfuhr zwischen 1270 und 1350 einen Umbau im dekorativen gotischen Stil.

Die Kirche hat zwar nur eine Gewölbehöhe von 21 Metern,
besitzt jedoch das längste ununterbrochene Gewölbe der Welt mit einer Länge von ca. 100 Metern (1224–1369).

Ein fahrbarer Spiegel erlaubt die bequeme Ansicht des eindrucksvollen Rippengewölbes:
Entlang der mächtigen Scheitelrippe treffen sich die Fächerrippen jeweils in einem Schlussstein
und bilden mit den Arkadenbögen und den tief herabgezogenen Fächergewölben ein harmonisches Ganzes.


In diesem prächtigen Grabmal wurde der Bischof von Exeter
- Walter of Bronescombe (*um 1220 ) - nach seinem Tod im Jahre 1280 beigesetzt.

Die Kathedralorgel mit 59 Registern auf vier Manualen und Pedal
geht in Teilen zurück auf das erste Instrument aus dem Jahr 1665,
wurde jedoch 1891 und 1931 umfassend umgebaut und erweitert.
Als Besonderheit der Orgel gilt das Register Trompette Militaire im Solowerk,
das es ansonsten nur in der Kathedrale von Liverpool und in St. Paul’s in London gibt.

Ebenso „Besonders" ist auch diese Uhr aus der berühmten Gruppe
von astronomischen Uhren des 14. bis 16. Jahrhunderts,
die man in Westengland - zum Beispiel auch in der Kathedrale von Wells - findet:

Als beauftragter Kammerjäger hatte die Kirchenkatze jederzeit freien Zugang zum Kirchenschiff.

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