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sacht schwingende traurigkeiten

sacht schwingende traurigkeiten

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Accabadora


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sacht schwingende traurigkeiten

dieses bild widme ich allen, die keine abgeschnittenen köpfe mögen :-)

*

ich kam, weiß nicht woher - kam in die welt
ich sah den weg und ward drauf gestellt
und werd ihn gehn, ob mir's auch nicht gefällt -
wie kam ich, sah den weg? ich weiß es nicht

aus: Ilya Abu Madi "ich weiß nicht"
mittelalterliche türkische lyrik?

*

Comments 25

  • Iolanda rodriguez 22/09/2012 13:28

    sin duda un excelente trabajo, felicidades*****
  • Maud Morell 01/07/2012 18:37

    Die feinfühlige Gestaltung deines Fotos und dein Text dazu ist ein Genuss für mich.
    LG Maud
  • Olaf Hofmann 19/06/2012 8:02

    stark...!
  • lucy franco 08/06/2012 10:51

    un senso di incertezza attraversa l'immagine, le crepe sul muro rafforzano questa idea.

    sei davvero brava

    sono ammirata
  • Dr. Labude 18/05/2012 15:28

    PS.: leihst du mir das Model mal? so wunderschön zart-zerbrechlich ...
  • Dr. Labude 18/05/2012 15:27

    Also, ich find den Weg eigentlich auch ganz schön. Und ob er irgendwo hinführt? So what, solange es unterwegs spannend ist!

    Das Bild gefällt mir übrigens auch.
  • D'Intino 08/05/2012 7:35

    sehr schön
    lg inka
  • yªmpo 30/04/2012 21:10

    ¡Chapeau!
  • Accabadora 30/04/2012 20:52

    @ E:lis.A : *mirauf der zunge zergehen lass*....sinnlich-verschaukelnd... WOW Kathi!:-)
    ....ja, aber nur sachte:-)
    freu mich, daß du so genau hingeguckt hast:-)
  • Accabadora 28/04/2012 8:36

    @ Eckhard Meineke:
    lieber Eckhard.....ja, unbestreitbar das intelligenteste, doch auch (selbst-)zerstörerischste wesen. der zivilisatorischen und kulturellen höherentwicklung der menschlichen spezies steht gleichzeitig immer gegenüber ihr zerstörungswerk. wie soll man da den menschen als krone der schöpfung sehen...
    eine unaufhebbare ambivalenz

    du weist mit deinem Uta-bild auf eine durch die jahrhunderte strahlende künstlerische glanzleistung hin, die es zu würdigen und zu genießen gilt, wie so viel anderes, von menschen geschaffenes "gutes, edles, schönes"-
    sicherlich eine einstellung, die uns weiterbringt als verbitterung, lamento oder verzweiflung am "bösen".

  • Accabadora 28/04/2012 8:28

    @alle:danke für eure beschäftigung mit der thematik,für eure klugen gedanken und schönen formulierungen.....mir ein genuß! :-)

  • Kein Grund 25/04/2012 21:28

    Irgendwie fehlen mir grade die Worte - aber hier gibt es sowieso schon viele zu lesen, die sehr gut passen und über die noch nachzudenken sich lohnt..... später.

    Also schreibe ich Dir einfach nur, daß ich dieses Bild mag, diese Brüche und Schnitte, dieses Teilstück, diesen Blick auf eine Frau - wie im Vorbeigehen..... Komisch, daß solche Bilder bei mir immer viel länger "hängebleiben", als all die "fertigen" Bilder, die uns jeden Tag in Zeitschriften, im Fernsehen, auf Plakaten begegnen.

    LG Hanni
  • AnnyMae 25/04/2012 17:21

    ... die Widmung und Bild passt - Gruß, Andrea
  • s. sabine krause 25/04/2012 16:47

    "mein kopf ist ein leerer tanzsaal, einige verwelkte rosen und zerknitterte bänder auf dem boden, geborstene violinen in der ecke, die letzten tänzer haben die masken abgenommen und sehen mit todmüden augen einander an. (…) o ich kenne mich, ich weiß was ich in einer viertelstunde, was ich in acht tagen, was ich in einem jahre denken und träumen werde…" (leonce in der 3. szene des 1. aktes von büchners "leonce und lena", dem wohl verKOPFtesten stück aller zeiten, voller blutleerer metaphern wie dieser… ; ))) an deiner kreation gefällt mir das "sacht schwingende" und wie die herabfallenden locken der frau mit den konturen ihres kinns, den wellen auf ihrem t-shirt, dem schwung des ärmels und dem riss in der wand korrespondieren! lg, sabine.
  • ilsabeth 25/04/2012 12:21

    Allein der Faltenwurf!!! So ein zauberhaft hingehauchtes Bild! LG ilsabeth