Nie wieder einen 13. Februar 1945
Nie wieder einen 13. Februar 1945
Am 13. und 14. Februar 1945 wurde Dresden durch britische und amerikanische Bomber zerstört.
21.39 Uhr: In Dresden wird Fliegeralarm ausgelöst.
21.45 Uhr: Der Rundfunksprecher aus Dresden meldet den Anflug starker Kampfverbände.
22.00 Uhr: Die erste Markierungsbombe fällt über dem Stadion im Ostragehege. Die Mosquito-Maschinen markieren im Tiefflug das Zielgebiet.
22.11 Uhr: Der Masterbomber gibt das Signal zum Angriff.
22.13 Uhr: Der Bombenabwurf auf Dresden beginnt. Er dauert 24 Minuten und setzt die gesamte Innenstadt in Flammen.
14. Februar 1945 - 1.23 Uhr bis 1:55 Uhr: Die zweite Angriffswelle rollt auf Dresden. Diesmal werfen 529 Bomber ihre tödliche Fracht über Dresden ab. Dresden brennt auf einer Fläche von 15 Quadratkilometern.
Insgesamt werden bei den ersten beiden Angriffen 650.000 Stabbrandbomben, 529 Luftminen und 1.800 Sprengbomben über Dresden abgeworfen.
12.17 Uhr: 311 Liberator-Bomber der amerikanischen Luftwaffe fliegen einen zehnminütigen Angriff auf die Zerstörte Stadt. Ihre Ziele sind vor allem wichtige Verkehrseinrichtungen.
Die Bomber werfen 1.800 Sprengbomben und 136.800 Stabbrandbomben ab.
Die Frauenkirche selbst wurde, bei den Bombenangriffen am 13. und 14. Februar auf Dresden, nicht getroffen. Aber durch die enorme Hitze, des wütenden Feuersturmes in der Innenstadt, brannte sie völlig aus. Der Sandstein wurde brüchig und konnte schließlich die Last der Kuppel nicht mehr tragen.
Am 15. Februar 1945 um 10.00 Uhr morgens stürzte die Frauenkirche in sich zusammen.
Die Ruine der Frauenkirche war jahrelang ein Symbol der Mahnung gegen den Krieg und die Zerstörung Dresdens. Tausende Dresdner stellten ihre Kerzen an jedem 13. Februar auf die Steine der Ruine und gedachten der vielen Toten und Angehörigen.
Nach dem Wiederaufbau der Frauenkirche ist diese Symbolwirkung erhalten geblieben. Auch dieses Jahr treffen sich die Dresdener wieder rund um die Frauenkirche zum stillen Gedenken.
Laut dem Abschlussbericht der Historikerkommission zum 13. Februar 1945
starben bei den Angriffen auf Dresden bis zu 25000 Menschen aus 20 Nationen.
Davon konnten 20000 namentlich nachgewiesen werden.
Comments
57
The photo is not in the discussion.
Ralf Hubatsch 15/04/2010 21:53
Schade, dass mit dem 13.03.2010 nach dem Voting die Sache für Viele die Sache beendet und zu den Akten gelegt wurde. Mag sein, dass dies keine fotografische Meisterleistung war, aber dokumetarisch und historisch nicht zu verleugnen.Stattdessen Schweigen im Wald, nichts dazu gelernt.
Die Ignoranz ist doch unglaublich, auch in der FC.
Wir schicken unsere Söhne und Töchter nach Afghanistan zum Sterben und keiner will vom Krieg sprechen!!!!!!!!!!!!!!!
Sind wir schon wieder soweit, dass wir uns was vormachen lassen?
Aber solange es Menschen Deines Schlages gibt, stirbt meine Hoffnung nicht, dass es nur einen Glauben gibt:
Der Glaube an das Gute im Menschen!
vg Ralf
Heiko Klotz 13/03/2010 5:09 Voting comment
climited edition 13/03/2010 5:09 Voting comment
-
Volker Ackermann 13/03/2010 5:09 Voting comment
-Piet K. 13/03/2010 5:09 Voting comment
KontraAnna-logisch 13/03/2010 5:09 Voting comment
cHorst Hoch 13/03/2010 5:09 Voting comment
-Ben Schah Min 13/03/2010 5:09 Voting comment
-Matthias von Schramm 13/03/2010 5:09 Voting comment
cNorbert H. 13/03/2010 5:09 Voting comment
-AE. 13/03/2010 5:09 Voting comment
Die Sache ist bekannt, unvergessen und wird angemessen gewürdigt. Dresden ist und bleibt ein Mahnmal. Genau wie Hiroshima und Nagasaki.manfredowitsch 13/03/2010 5:09 Voting comment
ich frage mich, wie man - bei so guten bildern im portfolio - sowas fürs voting freigeben kann... ich find's - so wie es gemacht ist - einfach gruslig...Wilhelm H. 13/03/2010 5:09 Voting comment
-Photo-Maker 13/03/2010 5:08 Voting comment
cWoici 13/03/2010 5:08 Voting comment
da fällt mir auch nur ein contra ein... das anliegen in allen ehren, das bild ist einfach grottenschlecht