MANCHMAL MUSS MAN AUFTAUCHEN

MANCHMAL MUSS MAN AUFTAUCHEN

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- MAKROFOTOGRAFIE OHNE STACKING ODER BRACKETING -
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- Die Haus-Feldwespe (Polistes dominula) ist eine faszinierende Insektenart aus der Familie der Echten Wespen (Vespidae). Sie zeichnet sich durch ihre schlanke, gelb-schwarze Körperfärbung mit einem gestreiften Abdomen aus. Erwachsene Weibchen erreichen eine Größe von 1,5 bis 2,5 Zentimetern, während Männchen etwas kleiner sind. Ihre großen, ovalen Augen ermöglichen eine ausgezeichnete Sicht, und im Gegensatz zu anderen Wespenarten besitzt sie nur geringe Körperbehaarung.

Polistes dominula lebt in sozialen Kolonien, die aus einer Königin, mehreren Arbeiterinnen und Männchen bestehen. Diese Kolonien sind kleiner als bei vielen anderen Wespenarten und umfassen in der Regel 20 bis 100 Individuen. Die Königin ist für die Eiablage verantwortlich, während die Arbeiterinnen den Nestbau, die Nahrungssuche und die Pflege der Larven übernehmen. Die Haus-Feldwespe hat ein vielseitiges Nahrungsspektrum, das aus Insekten besteht, die sie fängt und für ihre Larven zerlegt, sowie aus Nektar und Früchten. Vor allem im Spätsommer sind sie häufig an Obstbäumen und Sträuchern zu finden.

Diese Wespenart ist weit verbreitet und kommt in Europa, Teilen Asiens und Nordafrikas vor. Sie bevorzugt warme, sonnige Gebiete und ist oft in Gärten, Parks und in der Nähe von Gebäuden zu sehen. Ihre Nester bestehen aus einer papierartigen Substanz, die sie aus zerkauten Pflanzenfasern und Speichel herstellen. Diese Nester sind meist unter Dachüberständen, in Bäumen oder an Mauern zu finden und zeichnen sich durch eine offene Struktur mit mehreren Zellen aus, in denen die Eier abgelegt werden.

Die ökologische Bedeutung der Haus-Feldwespe ist beachtlich. Sie ist ein effektiver Räuber und hilft, Schadinsekten wie Fliegen und Blattläuse zu kontrollieren, was sie zu einem nützlichen Verbündeten für Gärtner und Landwirte macht. Darüber hinaus tragen die Wespen durch das Sammeln von Nektar zur Bestäubung bei, wodurch sie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen. Obwohl ihre Stiche schmerzhaft sein können, sind sie in der Regel nicht aggressiv, wenn sie nicht provoziert werden.

Ein respektvoller Umgang mit diesen Tieren kann helfen, ihr nützliches Wirken besser zu schätzen und mögliche Konflikte zu vermeiden. -



Ich wünsche dir eine wunderschönen Tag.
Liebe Grüße aus Köln, Peer.




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