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Johanna geht offline - Das Sechzigviertel

Johanna geht offline - Das Sechzigviertel

verocain


Premium (Pro), Euskirchen, Rheinland

Johanna geht offline - Das Sechzigviertel

In diesem Kölner Stadtviertel verbrachte ich die ersten 5 Jahre meines Lebens.
Ein guter Ort, die lange Serie über eine junge Frau, die ihr Handy ausschaltet, um mit sich allein zu sein, wieder aufzunehmen.
Immer, wenn Johanna unterwegs ist, geht sie offline und von jedem Ort,
den sie besucht, schreibt sie ihrem Erzähler eine Postkarte an ihre eigene Adresse.

Vom ihrem Sommertag im Sechzigviertel gibt es sogar ein ganzes Video
auf YouTube mit einem Song von mir und meiner Band:

https://youtu.be/IO7OoiIIUIE

Comments 17

  • Thomas Tilker 12/08/2022 11:55

    Sie ist einfach süß...ich darf das hier mal sagen...
  • visionsandpictures 10/08/2022 19:01

    .......mache auch gerade eine reise in meine kindheit und vergangenheit durch. eine mutter die nicht mehr die ist, die ich seit 60 jahren kenne. deine aufnahme ist schmerzlich und zugleich eine reise in die vergangenheit.
  • Per Anhalter 42 09/08/2022 19:22

    Keine schlechte Idee auch mal Nachrichten an sich selbst zu versenden und von dem Leben zu erzählen, dass man allzu schnell vergisst. Schöne Ansichtskarte, aber was hat sie auf die Rückseite geschrieben?
    • verocain 10/08/2022 12:10

      ...das folgt demnächst wieder auf meiner Website, wenn die "Staffel" abgeschlossen ist.
  • wintgen michael 09/08/2022 8:29

    Ein klasse Bild.
    LG Michael
  • Mr Kiss 08/08/2022 19:38

    wundervolles foto.
    cu fritz
  • Mira Culix 08/08/2022 16:17

    Süß, wie sie die Mimik der Frau auf dem Poster imitiert. :-)))
    Cooles Video auch.
  • Olaf Hofmann 08/08/2022 15:41

    Eine interessante Geschichte. Ich habe meine ganze Jugend bis zum Abi in Köln gelebt...aber noch nie von einem "Sechzigviertel" gehört...  Wo ist das und gab es dieses Viertel schon vor 60-70 Jahren ?  Gruß Olaf
    • Olaf Hofmann 08/08/2022 15:59

      Danke dir für die schnelle und ausgiebige Antwort. Zu meiner Zeit scheinen die Namen der Viertel noch nicht die Rolle gespielt zu haben, die sie es heutzutage tun. Ich habe die ersten 12 Lebensjahre direkt neben diesem Sechzigerviertel in der Florastraße in Nippes gelebt, aber, wie gesagt, niemals von diesem Viertel gehört. So lernt man halt im hohen Alter noch dazu :-)
    • verocain 08/08/2022 16:05

      Is nich wahr, oder? Florastraße? 
      Ich habe ja nur die ersten 5 Jahre in diesem Viertel verbracht. Aber die "Veedelskultur" ist ja in Köln eigentlich schon immer ausgeprägt gewesen. Aber es kann sein, dass man "unter sich" blieb. Verschiedene Viertel, wie das Agnesviertel, sind vielleicht deshalb bekannter, weil da dann meistens auch ein interessantes Bauwerk steht.
      Dieses Eisenbahner-Viertel "Sechzig" war eher unscheinbar, schmucklos. Was wollte man auch dort, wenn man kein Eisenbahner war? 

      Heute ist dort eine Kneipen- und Künstlerkultur mit Galerien etc. und durch ein richtig hippes urbanes Milieu geprägt. Verkehrstechnisch ist es ganz schlecht zu erreichen, was für die Anwohner von Vorteil ist. Keine einzige Hauptstraße führt da durch, im Viertel selbst befinden sich viele verwinkelte, enge Einbahnstraßen und somit ist es innerhalb der hektischen Großstadt Köln auch heute erstaunlich ruhig und beschaulich auf seine Weise.
    • Olaf Hofmann 08/08/2022 17:41

      Klingt sehr spannend, gerade wo ich mich eher auf der künstlerischen Seite der Fotografie sehr und meine Frau malt. Wenn ich mal wieder in Köln bin...und das bin ich regelmäßig auch heute noch...dann schaue ich mir mal dieses Viertel an. Danke für den Tipp :-)
    • verocain 08/08/2022 23:36

      Es lohnt sich. Dann wünsche ich dir, dass es noch irgendwie im Sommer ist. Wirklich sehr schön mit den ganzen Außengastronomien, Eckkneipen und...du ahnst es...ohne Touristen. Ein schönes Stück Köln, und das sage ich nicht nur deshalb, weil ich da einen Teil meiner Kindheit verbrachte.
  • ShivaK 08/08/2022 14:57

    sie ist einfach hinreißend ... charmant, etwas kokett, und trotzdem natürlich und Null affig. Und ein niedliches Detail das Herz-Du neben dem Stromkasten.
  • Medusa on the road 08/08/2022 14:00

    Immer wieder mal offline gehen, ist nur zu empfehlen. Das Postkarten schreiben hat man ja leider aufgegeben. Wie oft war meine Post erst nach mir in Deutschland XD
  • Alfredos click 08/08/2022 13:52

    Wenn das Handy aus ist hat Johanna genau wie wir mehr davon, eine schöne Fotografie dieser Begrüßung Inszenierung.
    LG von Alfred.