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MARSTALL "FÜRST-PÜCKLER-PARK" BAD MUSKAU







In Bad Muskau befindet sich einer der berühmtesten deutschen Landschaftsgärten,
gegründet von Fürst Herrmann von Pückler Muskau.
Der Marstall ist Bestandteil des Schlossvorwerks innerhalb des Parkgeländes.
Der Vierseithof des Vorwerks stellt die Zusammenfassung verschiedener Einzelgebäude aus unterschiedlichen Bauzeiten ab dem 18. Jahrhundert dar,
die in mehreren Etappen Umbauphasen zusammengefasst und im Tudorstil und später im Neorenaissancestil vereinheitlicht wurden.
An der Stelle des Marstalls befand sich im 18. Jahrhundert ein Vorgängerbau, der als Scheune bezeichnet wurde.
Zu Pücklers Zeiten war diese Scheune wieder verschwunden, der Standort unbebaut.
Unter Herrschaft Herrmanns Graf von Arnim wurde um 1900 der heutige Marstall durch Baumeister Schönfeld völlig neu im Stil der Neorenaissance errichtet.
Nach der Nutzung als Pferdestall und Remise wurde das Bauwerk als Tischlerei und Heizhaus
sowie später als Maschinen- und Technikstützpunkt der Parkpflege genutzt.

Der Marstall ist, abgesehen von relativ unerheblichen und rückführbaren nutzungsbedingten Veränderungen,
in annähernd originalem Zustand erhalten.
Eine weitgehend denkmalgerechte Instandsetzung und Wiederherstellung des Ursprungszustandes stand damit im Vordergrund.
Die vorgesehene Nutzung als Ausstellungs-, Tagungs- und Veranstaltungszentrum fügt sich dieser Prämisse mit minimalen Eingriffen an der originalen Substanz,
obwohl an Konstruktion und technischer Ausrüstung hohe sicherheitstechnische Anforderungen gestellt wurden.

aus:
SIB Niederlassung Bautzen „Fürst- Pückler- Park“ Bad Muskau Instandsetzung und Ausbau Marstall zum Ausstellungs-, Tagungs- und Veranstaltungszentrum 2004

Comments 5

The photo is not in the discussion.

  • Joachim Irelandeddie 08/08/2010 22:50

    Sehr schöne Aufnahme und sehr interessanter Text1 Werde ich mir später richtig zu Gemüte führen!

    lg irelandeddie
  • Peter Plorin 07/08/2010 1:44

    Rechts hätte ich ein kleine Ticken enger geschnitten, dann wären beiden Bögen in den Ecken. Evtl. hätte sich die Arbeit gelohnt wenn man oben die Kugel rausgestempelt hätte. Dadurch wird die gute Linienführung der Bögen so ein bisschen aufgebrochen.
    Fein mit der Spiegelung, in genau der richtigen leichten Unschärfe.
    Lg Peter
  • roland gruss 06/08/2010 18:29

    super mit der spiegelung
    lg roland
  • Hannes Gensfleisch 06/08/2010 17:49

    Ein Doppelfenster
    ganz anderer Art!
    LG Hannes
  • paintpictures 06/08/2010 8:25

    tolles Bild

    (für den Text habe ich noch zu wenig kaffee)

    lgp