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eine alte Dame im Ledersessel

eine alte Dame im Ledersessel

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Michael Weyl


Free Account, Niederdreisbach

eine alte Dame im Ledersessel

Voigtländer Suberb
Baujahr 1935 (Bauzeit von 1932 bis 1939)
Aus meiner Sicht eine der besten zweiäugigen 6x6-Kameras, die je produziert wurden. Viele liebevolle Deatils, Handwerkskunst der ersten Güte.
Unter den Ergebnissen werdet Ihr leiden müssen ... Drohung und Versprechen.

Comments 26

  • Peter Ackermann 25/01/2007 7:42

    Ein echtes Sahnestückchen! Klasse!!
    Viele Grüße!
    Peter
  • Ulli Dohmesen 14/04/2006 12:05

    Hi Michael, ich habe die "Schwester"? von Deiner
    Lady eine Rolleiflex, aber das ist wahrscheinlich nichts besonderes gibt es wohl wie Sand am Meer oder ???
    Liebe Ostergrüße ulli
  • Michael Weyl 10/01/2006 8:58

    Udo, gönne Deiner Superb ruhig einmal ein paar Schüsse ... sie wird es Dir mit wundervollen Bildern danken, ich weiß wovon ich rede.
    Viele Grüße
    Michael
  • Michael Weyl 07/12/2005 20:57

    @Hans-Jürgen
    abholen??? NEIN!!!
    Für das WE ist sogar ein Shooting mit der alten Dame geplant, so, sie ist bei mir im Unruhestand.
    Viele Grüße
    Michael
  • Hope Strange 05/12/2005 14:17

    Ein wahrhaft superbes altes Mädchen. Und die Anmerkungen habe ich mit grossem Interesse gelesen.
    LG Thomas
  • Michael Weyl 03/12/2005 16:10

    so, nachdem der Ruf nach "mehr, mehr, mehr" laut geworden ist, hab ich von der alten Dame noch ein Tee-Bild eingestellt ;-))
    ich mag noch immer keine Weihnachtsrührseeligkeit ... aber Stollen und Tee ist gut ...
    ich mag noch immer keine Weihnachtsrührseeligkeit ... aber Stollen und Tee ist gut ...
    Michael Weyl
  • Michael Weyl 03/12/2005 12:51

    Danke Paul, ich denke, diese Anmerkung ist wirklich wichtig, da auch mir die Zusammenhänge nicht so ganz klar waren.

    Ach ja, das erste Bild der Superb ist zu sehen. *stolz*
    das erste Testbild mit meiner alten Dame
    das erste Testbild mit meiner alten Dame
    Michael Weyl

    Es ist wirklich das erste auf dem Film. Unglaublich welche Qualität die alte Dame da bietet.

    Viele Grüße
    Michael
  • Michael Weyl 02/12/2005 16:23

    @Paul
    schade, daß Du Deine Anmerkung rausgenommen hast, es war ja wirklich eine Fehlinterpretation von mir ... und durch Deinen Nachtrag habe ich eine Menge gelernt.

    Es ist wahnsinnig spannend die Geschichte aufzurollen und hinter die Kulissen zu schauen. Durch solche "Aktioen" wie Kauf eines alten Schätzchens und Nachforschen komme ich an Informationen, die mir endlich immer mehr die Art der Fotografie erklärt, die alte Fotomeister zu den heute hochgelobten Bildern geführt hat. Danke.

    Viele Grüße
    Michael

    Nachtrag und Tipp von Paul: http://www.corff.de/Klappkameras/Anleitungen/Voigtlaender/Voigtlaender_0001.jpg
  • Michael Weyl 01/12/2005 16:58

    @Paul
    ups, da habe ich meine Informanten wohl falsch verstanden, weil Phil (der oben angesprochene Profi in Rente) mir begeistert erzählt hat, daß dieser Film einer der Ersten war, die gelb-grün und rot darstellen konnte. Leider ist er in den USA nur sehr schwer und ganz selten an die Filme gekommen. Er hat mir ein Bild aus den 50er Jahren gesendet, daß dann endlich die gleichen Negativ-Eigenschaften aufwies.
    Es kommt einem heute recht seltsam vor, daß die Fotografen früher mit vielen Kompromissen arbeiten mußten und doch glücklich waren. Kaum zu glauben, bei unserem heutigen Perfektionswahn.
    Viele Grüße
    Michael
  • Michael Weyl 01/12/2005 13:45

    och, ich hab noch viel mehr heraus bekommen (iNet ist geil, das bekommt man weltweit Kontakte).

    In den 50er Jahren wurde die Superb für einige (Profi-)Fotografen zu einem "Experimentierkasten". Besonders überblendende Doppelbelichtungen durch halbes Weiterdrehen und sogar Panorama-Bilder konnten gemacht werden.
    Es gab sogar eine Stereo-Version der Superb (lechz, ich glaube auf so ein Schätzchen muß ich sparen).

    Zudem gab es einen Linsen-Macher (zwei Steckaufsätze bei min.Motivabstand von 90 cm), der spezielle Nahlinsen (Lupen-Schliff) fertigte, die Einstellungen bis fast 1:2 ermöglichten. Möglich wurde das, durch das schwenkende, obere Objektiv.

    Es gab sogar ein Handbuch von Voigtländer, bei dem speziell den Superb-Fotografen "beigebracht" wurde, wie man bin in den Verschlußbereich 1/4 aus der Hand belichten (angeblich ohne Verwackeln ... ich hab es ausprobiert, Film ist noch nicht entwickelt).

    Bin gespannt, was aus der ganzen Sache noch wird und welche Infos ich noch bekomme.

    Viele Grüße
    Michael
  • Ulrike Richter-Lies 30/11/2005 13:49

    Wunderbare Rechersche, so hat die alte Dame gleich noch ihre Geschichte erzählt!
  • Michael Weyl 29/11/2005 19:24

    wenn ich geahnt hätte, daß alte Foto-Schätzchen eine solche Begeisterung auslösen, dann hätte ich mich auf die Fotografie dieser Edelsachen konzentriert ;-))
    Aber jedes mal eine solche Liebe zu entwickeln, das stumpft auch ab ...
  • Stefan Ko. 29/11/2005 18:57

    HAch!
  • Rolf Simmerer 29/11/2005 18:43

    jeepp
    hin und weg
    :-))
    LG ROLF
  • Michael Weyl 29/11/2005 17:23

    @Andi
    Du willst es aber genau wissen ;-)))
    Aaalso, das Bild wurde in meinem Büro aufgenommen (Baujahr des Hauses 1933 als Haus des Betriebsleiters des ortlichen Erzbergwerkes, das 1963 geschlossen wurde).
    Die Sessel (man kann nur einen sehen) sind Baujahr 2005, produziert von einem polnischen Unternehmen, das sich auf Ausstattungen von Zigarren-Lounges in Hotels spezialisiert hat (Bezugsquelle über mich, aber vorsicht, jedes Stück wiegt ca. 45 Kilo).
    Die Tür ist eine Verbindungstür zum Besprechungszimmer, verglast mit geätztem Eisblumenmotiv (bleibt erhalten, wenn ich meinen Kaminofen richtig auf Touren habe) und randgeschliffen.
    Im Hintergrund siehst Du meine Vitrine für die Kameras (steht also im Besprechungszimmer ... ich habe keine Tasche, die groß genug ist).
    Der Zigarren-Aschenbecher (60er Jahre) steht auf dem Tisch links (also nicht auf dem Bild), vor meinem Zigarrenkäschtle (Hummmidooor, für Fachleute).
    Ach ja, das Licht fällt durch ein bleiverglastes Fenster (Einzelscheibe 20x30cm Hochformat, 5 Einzelscheiben quer, 4 Einzelscheiben hoch, umgebaut auf Doppelverglasung im Holzrahmen).
    2 Plümschen auf der Fensterbank und eine Blechgießkanne (Lieferant IKEA).
    So, Location ist auch aufgeklärt ;-))

    Viele Grüße
    Michael