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Der Rio Madre de Dios bei Puerto Maldonado

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Ansgar Leuthner

Premium (World), Wiesbaden

Der Rio Madre de Dios bei Puerto Maldonado

Puerto Maldonado liegt im Amazonas-Tiefland Perus, nahe der Grenze zu Bollivien. Der Rio Madre de Dios fließt zum Amazonas. Damals (August 1977) war Maldonado noch ein verschlafenes Nest, erreichbar nur per Flugzeug oder über entsetzliche Pisten in tagelanger Fahrt. Wir sind damals geflogen - der Flugplatz war eine Sandpiste mit einer kleinen Hütte als Terminal....aufgenommen habe ich das mit meiner Pentax.

Comments 9

Gerhard M. Eder 07/07/2020 15:44
Den Amazonas kenne ich in der Umgebung von Iquitos.
Sandpisten, Oldtimer-Flugzeuge und Holzhüttenteriminals kenne ich auch.

Jungle-Airport Runway, take off DC3
Gerhard M. Eder

Jungle Airport in Yucatán.
Gerhard M. Eder

Da wird das Fliegen zum Abenteuer.
LG Gerhard
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- Gerhard M. Eder 07/07/2020 18:08
  Geht das überhaupt von Iquitos bis zur Mündung, 5000 km und die Stromschnellen? Meine Amazonas-Erfahrung möchte ich nicht mit den ganzen Tempels, Pyramiden und Paläste dieser Welt eintauschen. Es war einzigartig, aber zur Wahrheit gehört auch, daß mir Insekten ein Bein von unten bis ganz oben die Haut blutig gefressen haben und es gewaltig juckte. Ich mußte zuhause noch 6 Wochen in Behandlung. Das sind dann die Nebenwirkungen von Extremreisen. Gruß Gerhard
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- Michael Jo. 07/07/2020 20:18
  booooah,
  Amazonas-Erfahrung
  - ich ziehe den Hut !!
  
  puuuh, mir reichte bisher schon eine
  von Zecken in unsere Breitengraden übertragene
  Borreliose, mit der ich viel zu spät zum Arzt ging ...
  und an die ich noch heute (nach 10 Jahren) gelegentlich
  immer wieder mit schmerzhaft- aufflackernden Attacken
  erinnert werde;
  
  Michael
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- Ansgar Leuthner 08/07/2020 9:59
  ...hätte ich in den achtziger Jahren nochmal ein halbes Jahr Zeit gehabt, hätte ich das durchgezogen..war aber beruflich gebunden..später habe ich ein Buch gefunden, das ein gewisser Herbert Rittlinger verfaßt hat (1967) - der ist von der vermuteten Amazonas-Quelle bis zur Mündung allein, größtenteils im Einbaum. Liest sich so spannend wie nur was....Liebe Grüße, Ansgar
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- Michael Jo. 09/07/2020 0:53
  jaaa, Herbert Rittlinger .... !!!
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Michael Jo. 07/07/2020 13:46
kann ich mir vorstellen,
nach den Schilderungen meiner Schwester
und ihrer Begleiter auch aus dieser Grenzregion
zu Bolivien ... (die waren drei Tage mit dem Allrad-Jeep
unterwegs - vom nächst grösseren Flughafen
entfernt und als sie dann die Reise aus drigend
familiärem Grund abbrechen musste - ich hatte ihr
ein Fax an eine Zwischenadr. geschickt - und alle
Inlandflüge zurück nach Lima ausgebucht waren .. nochmal
2 Nächte und 3 Tage Nonstop per Überlandbus (mit
Militärbegleitung !) nach Lima zurück .. und gerade noch den
nächsten Flieger nach Madrid erwischt ...

Ja, man ahnt hier den Dschungel des Amazonasbeckens .. ;
mein Traum war lange Zeit Cochabamba in Bolivien
und einmal am Titicacasee.. (oder gar v. dort einmal rüber nach
Peru).
Aber 1977:
da hätte ich alles hinschmeissen müssen und wirklich
meinem Traum folgen ... ;-((
jaja: hätte- hätte .. Fahradkette ..
LG., Michael
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- Gerhard M. Eder 07/07/2020 15:50
  Den Amazonas, Cochabamba, den Titicacasee und die Yungas kenne ich auch. Aber hier noch eine kleine Anektode, die mir ein Versicherungshavariegutachter aus La Paz einmal schilderte.
  Er mußte dringend nach Trinidad ins bolivianische Beni nach Trinidad. Es gab nur einen Flug morgens hin und abends wieder zurück und das nur alle 14 Tage einmal. Vor dem Rückflug kam die Durchsage, es gäbe einen Motorschaden und die Reparatur würde mehrere Stunden wenn nicht Tage dauern. Nach weiteren 5 Minuten gab es eine weitere Durchsage zum Boarding. Er erkundigte sich wie das möglich sei. Man erklärte ihm, man habe einen mutigeren Piloten motivieren können, der den Flug übernimmt. Einsteigen oder 14 Tag bleiben. Es ging alles gut.
  LG Gerhard
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- Ansgar Leuthner 07/07/2020 17:33
  ..mein Traum war damals den Amazonas von Iquitos bis zur Mündung abzuschippern...manche Träume bleiben halt Träume...Liebe Grüße, Ansgar
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