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am Hohen Markt

am Hohen Markt

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anne47


Premium (World), Köln

am Hohen Markt

fällt der Vermählungsbrunnen ins Auge, der nach der dargestellten Vermählungsgruppe Maria und Josef mit dem Hohepriester benannt ist.

"1702 gelobte Leopold I., eine Säule zu Ehren des heiligen Josef zu errichten, wenn sein erstgeborener Sohn
Joseph (I.) die Festung Landau einnähme und glücklich aus dem spanischen Erbfolgekrieg heimkehre. Da Leopold I. aber schon bald nach Josephs siegreicher Rückkehr starb, erfüllte Joseph das Gelübde seines Vaters. 1707 wurde das Denkmal nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach auf dem Hohen Markt errichtet. Der Galgen und der Pranger, die hier standen, wurden weggerissen und auf diesem Platz fortan keine Exekutionen mehr durchgeführt. Da sich jedoch in der Mitte des Platzes noch das Brunnenhaus befand, musste das Denkmal leicht versetzt errichtet werden. Das hölzerne Modell, 1706 vollendet und am 19. März 1707 aufgerichtet, stellte einen Tempel mit sechs Säulen dar, dessen Entwurf auf Joseph I. selbst zurückgehen soll. Der Tempel mit der Gruppe der Vermählung Mariens wurde aus Holz gearbeitet.

Karl VI ließ das hölzerne Votivdenkmal, das durch Wind und Wetter stark gelitten hatte, 1725 abtragen und als Ersatz dafür einen Tempel auf korinthischen Säulen aus weißem Marmor und Erz nach einer Zeichnung von Joseph Emanuel Johann Fischer von Erlach errichten"

der Vermählungsbrunnen
der Vermählungsbrunnen
anne47
die Figurengruppe
die Figurengruppe
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Der Baldachin
Der Baldachin
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https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Verm%C3%A4hlungsbrunnen

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