• A.Sohr 18/02/2019 20:48

    Hallo Ralf,
    ich würde mal sagen, es ist eine Show. Was diesem Erlebnis überhaupt keinen Abbruch leistet. Zum einen liegt der wahre Sinn und Zweck dieser Monumente soweit in der Vergangenheit, das die heutigen Betreiber mit den einstigen Erbauern sehr wenig zu tun haben. Auch weiß man sicher sehr wenig über die Glaubensvorstellungen der Erbauer, die sie veranlaßt hat, solche, teilweise kolossale, Begräbnisstätten zu errichten. Zumal man immer wieder behauptet, die Nabatäer sind wie aus dem Nichts der Geschichte aufgetaucht und ebenso spurlos aus der Geschichte verschwunden.
    Was ebenso beeindruckend ist, wie diese hervorragenden Bauten, ist etwas, was man nicht mehr oder nicht auf den ersten Blick sieht. Sie haben ein derart ausgefeiltes System der Wasserversorgung gehabt, was mehr als Respekt verdient. Wenn man angibt, daß einmal schätzungsweise 20 - 30000 Menschen dort gelebt haben sollen.
    Bei dieser Veranstaltung kann man vielleicht eine Vorstellung bekommen, wie es zu der Zeit sich angefühlt hat, als dieser Ort seinen ursprünglichen Bestimmungszweck erfüllt hat.
    VG Andreas
  • ralf mann 18/02/2019 21:53

    Danke, Andeas, für Deine ausführliche und interessante Erklärung.
    Hatte 1995, wo ich im Anschluss einer Israelreise noch 1 Woche
    in Eilat weilte, die individuelle Wahl, entweder Petra oder den Mosesberg
    auf Sinai zu bereisen. Ich hatte mich für letzteres entschieden, was auch
    ein großartiges Erlebnis war.