Stallberger

Eigentlich bin ich ein Wiedereinsteiger. Früher habe ich viel fotografiert, als Kind mit einer 6x6 Pouva Start, gefolgt von einer Beirette SL100 (eigentlich ein Rückschritt :D) bis meine Eltern mir eine Exa 1b schenkten. Die begleitete mich einige Jahre über die Weltmeere (ich habe sicher ganze Diafilme nur mit Palmenstränden belichtet), bis der Zahn der Zeit den Verschlussmechanismus durchgenagt hatte. Mit der Wende begann das Plastikzeitalter und später die Digitalfatografie, irgendwie uninteressant für mich. Bis sich vor kurzem der Bedarf ergab, einige Rotmilane zu fotografieren (siehe Link, sind aber keine Bilder von mir). Mit der Lumix meiner Frau nicht machbar, mehr Brennweite musste her. Die inzwischen wiedergefundene Exa war immer noch im Eimer, also musste ich mich nach Ersatz umsehen. Analog war inzwischen so unschlagbar günstig, das es am Ende (nach diversen Ausrutschern, kaputten Belichtungsmessern und Wiederverkäufen) eine Minolta XG-M (Profilbild links unten :D) für 30€ geworden ist, inklusive 3 Objektiven. Tolles Teil, Optik und Haptik so wie ich es mag. Nun fehlt nur noch ein Ultra-fettes Tele.
Als Ergänzung dazu fand noch eine Dynax 5D den Weg zu mir, für das schnelle Foto zwischendurch. Digital, aber doch die letzte ihrer Art, was sie irgendwie attraktiv für mich machte. :D
Ach ja, wenn es Kritik gibt, nur zu. Lernen tut nicht weh.

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Mittlerweile fotografiere ich nur noch analog, die 5D wird wohl demnächst als Anzahlung für eine Bronica herhalten müssen. :D Besser als einstauben.
Die XG-M wurde durch eine XE-1 ersetzt, eine Traumkamera. Die ist ständig mit s/w Film gefüttert, zum selbstentwickeln. Dazu kam noch eine Praktica DTL3, ein uriges Teil, was aber irgendwie Spaß macht. Vergrößerer habe ich auch mittlerweile, leider ist der schon wieder zu klein für 6x6, der Mensch und sein Equipment wächst halt mit seinen Aufgaben. :D

Gruß, Uwe