About me
Mein Anspruch ist Fotorealismus – also Bilder, die man ohne Zusatzinfo für klassische Fotografie halten könnte. Mit Kamera wäre vieles grundsätzlich möglich, nur eben mit erheblichem Set- und Zeitaufwand. Ich nutze KI hier bewusst als Werkzeug, um Lichtführung, Perspektiven und Details so zu verdichten, dass sie fotografisch glaubwürdig bleiben.
KI-generierte Bildproduktionen besitzen eine ausgeprägte psychologische Dimension. Ähnlich wie die Malerei fungieren sie als Medium der Externalisierung individueller Imagination: Innere Vorstellungswelten werden in visuelle Artefakte überführt. Im Unterschied zur konventionellen Fotografie sind hierfür weder aufwendige Bühnenbilder noch Masken, Kostüme oder komplexe Produktionslogistik erforderlich. Die niedrigen Zugangshürden und die hohe Ausdrucksflexibilität generativer Systeme ermöglichen die Darstellung sowohl realweltlich schwer realisierbarer als auch prinzipiell unmöglicher Szenarien. Dadurch wird eine Form der Selbstoffenbarung begünstigt, die über die üblichen, technisch-dokumentarischen Qualitäten fotografischer Bilder hinausgeht.
Mit der Veröffentlichung solcher KI-Bilder gewähren Urheberinnen mithin einen Einblick in ihre individuellen Fantasien und symbolischen Ordnungen—häufig in stärkerem Maße, als es bei klassischer Fotografie der Fall ist. Angesichts der breiten Verfügbarkeit leicht bedienbarer Systeme nimmt die Zahl der Produzierenden zu; es ist jedoch zu vermuten, dass die Tragweite dieser impliziten Selbstoffenbarung nicht allen Akteurinnen bewusst ist.
Vor diesem Hintergrund erscheint eine inhaltlich fundierte Bildkritik erforderlich. Gewünscht ist keine Bestätigung bloßer Oberflächenmerkmale (z. B. „Schärfe“), sondern eine Auseinandersetzung mit konzeptuellen, ästhetischen und psychologischen Dimensionen. Dazu zählen insbesondere:
Originalität und Kohärenz der Bildidee,
Symbolik und Zeichengebrauch,
affektive Wirkung und mögliche Projektionen,
Verhältnis von Mittel und Aussage (Reflexion über den Einsatz generativer Verfahren),
Kontextualisierung im kulturellen und ethischen Rahmen.
Kurz: Statt formaler Belanglosigkeiten soll Kritik die semantische Tiefe, die psychische Resonanz und die gestalterische Verantwortung KI-basierter Bildpraxis adressieren—gern pointiert, auch als Verriss, aber stets argumentativ nachvollziehbar.
Dinge die ich nicht mag
-Zwangs-Lob aus Höflichkeit sorgt nur dafür, dass genau diese Gefälligkeits-Likes-Kultur weiterläuft.
KI-generierte Bildproduktionen besitzen eine ausgeprägte psychologische Dimension. Ähnlich wie die Malerei fungieren sie als Medium der Externalisierung individueller Imagination: Innere Vorstellungswelten werden in visuelle Artefakte überführt. Im Unterschied zur konventionellen Fotografie sind hierfür weder aufwendige Bühnenbilder noch Masken, Kostüme oder komplexe Produktionslogistik erforderlich. Die niedrigen Zugangshürden und die hohe Ausdrucksflexibilität generativer Systeme ermöglichen die Darstellung sowohl realweltlich schwer realisierbarer als auch prinzipiell unmöglicher Szenarien. Dadurch wird eine Form der Selbstoffenbarung begünstigt, die über die üblichen, technisch-dokumentarischen Qualitäten fotografischer Bilder hinausgeht.
Mit der Veröffentlichung solcher KI-Bilder gewähren Urheberinnen mithin einen Einblick in ihre individuellen Fantasien und symbolischen Ordnungen—häufig in stärkerem Maße, als es bei klassischer Fotografie der Fall ist. Angesichts der breiten Verfügbarkeit leicht bedienbarer Systeme nimmt die Zahl der Produzierenden zu; es ist jedoch zu vermuten, dass die Tragweite dieser impliziten Selbstoffenbarung nicht allen Akteurinnen bewusst ist.
Vor diesem Hintergrund erscheint eine inhaltlich fundierte Bildkritik erforderlich. Gewünscht ist keine Bestätigung bloßer Oberflächenmerkmale (z. B. „Schärfe“), sondern eine Auseinandersetzung mit konzeptuellen, ästhetischen und psychologischen Dimensionen. Dazu zählen insbesondere:
Originalität und Kohärenz der Bildidee,
Symbolik und Zeichengebrauch,
affektive Wirkung und mögliche Projektionen,
Verhältnis von Mittel und Aussage (Reflexion über den Einsatz generativer Verfahren),
Kontextualisierung im kulturellen und ethischen Rahmen.
Kurz: Statt formaler Belanglosigkeiten soll Kritik die semantische Tiefe, die psychische Resonanz und die gestalterische Verantwortung KI-basierter Bildpraxis adressieren—gern pointiert, auch als Verriss, aber stets argumentativ nachvollziehbar.
Dinge die ich nicht mag
-Zwangs-Lob aus Höflichkeit sorgt nur dafür, dass genau diese Gefälligkeits-Likes-Kultur weiterläuft.




dilisa 14 hours ago
Hallo Wolfi,es hat mich sehr gefreut, dass du nicht nur meine Ki- Seite, sondern auch meinen Foto-Account besucht hast und dich meine "Frühlingsfarben" angesprochen haben.
Lieben Gruß von Lisa
fesselblitz 16 hours ago
Vielen Dank für Deine Lobe.LG fesselblitz
Jürgen Kamp 06/11/2025 11:08
Hallo Wolfi, vielen Dank für dein Kommentar und dein Lob. Gruß JürgenWaldi aus Kösching 05/11/2025 10:58
Boah, absolut geile Werke die Du erschaffen hast und hier zeigst ????LG Walter
gudrunneuser 04/11/2025 15:01
Herzlichen Dank Wolfi!LG Gudrun
Patrick77S 03/11/2025 8:13
Vielen Dank für den Kommentar und das Lob.Liebe Grüße Patrick
udo schmid 01/11/2025 12:34
Danke vielmals. Aber zur richtigen Zeit am richtigen Platz und dann noch die richtige Optik mit der richtigen geistigen Vorstellung und Einstellung der Kamera. Und gute Schuhe, nicht zu vergessen. Man sollte den Satz kurz und knackig formulieren, ich denk noch, für KI bin ich schon im falschen Alter. Herzliche GRüße UdoConnieBu 31/10/2025 18:55
Herzlichen Dank an dich für die Teilnahme an der 35. KI-Kreativ-Challenge.Deine Beiträge waren eine Freude für mich.
LG Connie
Ein herzliches DANKE
ConnieBuBernd Küllmer 29/10/2025 17:41
Vielen Dank fürs Kommentieren und Loben.Es grüßt dich Bernd aus Marburg an der Lahn
Jörg Wolfshöfer 28/10/2025 14:40
Danke für deine Kommentare auf meiner Seite!Deine Arbeiten sind sehr gut gemacht, gefällt mir! LG Jörg
WRJFoto 27/10/2025 17:27
Vielen Dank fürs Kommentieren und loben.GL Wolf
Monsieur M 26/10/2025 15:59
Ich bin bisher kein ausgesprochener Fan dieser Technik, aber ich gebe Dir recht, das hat was. Hier werde ich wohl doch öfter vorbeischauen. Deine Werke sind sehr ansprechend.LG Norbert
arne.griesheim 26/10/2025 10:03
Bin durch deine kürzlichen Besuche bei mir neugierig geworden, was dein Portfolio so zeigt. Ich kreiere keine KI Werke (betrachte diese aber als gleichwertige, andere künstlerische Richtung), schaue mir diese aber immer wieder gern mal an und folge nur wenigen der Vertreter dieses Genres. Sehr interessant, was du zu KI- Bildprodukten schreibst, habe zuerst dein Profil gelesen und dann vor diesem Hintergrund deine Werke angesehen. Sehr ansprechend, künstlerisch/technisch nach meinem Empfinden auf hohem Niveau und (mit Blick auf deine Gedanken zur Preisgabe von Fantasien) oft von gut aussehenden, (niveauvoll) erotisch dargestellten Frauen geprägt ;-).Werde dir nun mal neugierig folgen und freue mich auf weitere Besuche von dir.
LG
Arne
ahmed-touil 25/10/2025 17:59
Besten Dank.Margareta St. 22/10/2025 12:54
Du bist neu hier, also heiße ich Dich herzlich willkommen. Ich bin schon über 20 Jahre dabei, da hast man schon Einiges erlebt.VG Margareta