About me
Wiederentdecker der Fotografie, mit dem Weg zurück zu den manuellen Wurzeln
Seit etwa 45 Jahre fotografiere ich, damals als Jugendlicher begann ich mit einer Agfa Kompaktkamera.
Mit Beginn der Ausbildung leistete ich mir meine erste Spiegelreflex (Ricoh KR-10 Super), Mitte der 80er Jahre wurde daraus dann eine Minolta 7000 und wenig später die 9000 mit AF.
Danach wieder etwas Nikon manuell und in den 90er Jahren im Mittelformat der Einstieg mit einer Kiew 88, die ich jedoch schnell wieder gegen eine Hasselblad 500C ersetzte, parallel dazu gesellte sich eine Mamiya 6, die ich auch gerne auf dem Motorrad dabei hatte.
Dann verlor ich zunehmend das Interesse an der Fotografie, die Digitalisierung setzte ein und das reizte mich nicht.
Mitte der 2000er Jahre dann der Wiedereinstieg mit einer Nikon D40 und Kit Optik, später wurde daraus eine D5100, D7200 und D500. Spiegellose Kameras reizten mich, so wechselte ich zu einer Sony 6300, doch auch da gab es dann wieder viele Objektive und ich hatte schwer zu tragen.
Ende der 2010er Jahre dann der Wechsel zu Fuji, ich hatte bereits eine X100, die ich nun um eine X-Pro3 erweiterte, dazu wieder einige Optiken.
Seit der Ausbildung in der 80ern träumte ich von einer Leica M6. Ich hatte nie eine in der Hand, doch sie reizte mich. Die X-Pro3 verband ich irgendwie damit, doch die viele Elektronik störte mich und die Ausrüstung war auch wieder schwer.
Parallel zur X-Pro 3 gönnte ich mir eine Leica Q2 und diese faszinierte mich sehr. Die fixen 28mm sind beeindruckend gut, schränken aber auch sehr ein. Als alleinige Kamera genügte mir das nicht ganz und daneben weiter die X-Pro 3 dabei zu haben erschien mir unsinnig, so verkaufte ich alles, zu Gunsten einer Leica M10. Eine harte Zäsur, aber sie lohnte sich.
Die "M" schränkt mich sehr ein und genau das hatte ich auch beabsichtigt, denn bisher sah ich mich eher als "Knipser", gezielt fotografiert, in gestalterischer Absicht, hatte ich nach der Mittelformat Kamera nicht mehr. Ich setze heute die Schärfentiefe sehr gerne bewusst ein, liebe das Bokeh und stelle gerne Details heraus, während ich, wie bisher auch, gerne auch "Übersichtsbilder" mache, mit durchgängiger Schärfe. Ich arbeite daran, meinen Stil zu finden und möchte nicht mehr alles abdecken, vor allem das Spiel mit dem gezielt gewählten Bildausschnitt reizt mich. Am Breitbandzoom die passende Brennweite eindrehen möchte ich nicht mehr, zumal sich damit auch die Perspektive verschiebt. Weniger kann mehr sein, unter diesem Motto richte ich mich aktuell neu aus.
Die "M" verlange viel Aufmerksamkeit von mir, die Bedeutung von ISO, Zeit und Blende setze ich zunehmend mehr gestaltend ein und manchmal messe ich die Belichtung auch extern, wie damals bei der Hasselblad. Die Blende dient nicht mehr der Belichtungssteuerung, soweit möglich, setze ich sie nur noch gestaltend ein.
Ein Markenverfechter bin ich nicht, denn an sich gibt es keine schlechten Kameras, von der Kiew 88 abgesehen, hatte ich bisher nur gute und sehr gute Kamera, da macht auch die Leica keine Ausnahme, sticht aber auch nicht hervor, sie ist einfach nur anders.
Ich habe erreicht, dass ich mich bei fast jedem Bild genau an die Aufnahmesituation erinnere. Ja ich zelebriere die meisten meiner Bilder, die die Entstehung derer, die mir fast wichtiger ist, als das Bildergebnis selbst.
Bessere Bilder mache ich so vermutlich nicht, der Preis der Ausrüstung spielt keine Rolle, es liegt am Gefühl, daran arbeite ich. Mir geht es zunehmend mehr um das Lebensgefühl, Freude an der Fotografie zu haben, mit welcher Ausrüstung auch immer. Ich ziehe gerne alleine zum Fotowalk los und schätze die Ruhe dabei, zelebriere ihn, doch auch Fotowalks in der Gruppe gefallen mir sehr, sind aber anders.
Aktuell nutze ich noch viel die Zeitautomatik und trainiere mir diese gerade ab, mit dem Ziel, mich noch eine Spur mehr mit dem Bild auseinanderzusetzen, die Aufnahme komplett manuell einzurichten.
Mit Beginn der Ausbildung leistete ich mir meine erste Spiegelreflex (Ricoh KR-10 Super), Mitte der 80er Jahre wurde daraus dann eine Minolta 7000 und wenig später die 9000 mit AF.
Danach wieder etwas Nikon manuell und in den 90er Jahren im Mittelformat der Einstieg mit einer Kiew 88, die ich jedoch schnell wieder gegen eine Hasselblad 500C ersetzte, parallel dazu gesellte sich eine Mamiya 6, die ich auch gerne auf dem Motorrad dabei hatte.
Dann verlor ich zunehmend das Interesse an der Fotografie, die Digitalisierung setzte ein und das reizte mich nicht.
Mitte der 2000er Jahre dann der Wiedereinstieg mit einer Nikon D40 und Kit Optik, später wurde daraus eine D5100, D7200 und D500. Spiegellose Kameras reizten mich, so wechselte ich zu einer Sony 6300, doch auch da gab es dann wieder viele Objektive und ich hatte schwer zu tragen.
Ende der 2010er Jahre dann der Wechsel zu Fuji, ich hatte bereits eine X100, die ich nun um eine X-Pro3 erweiterte, dazu wieder einige Optiken.
Seit der Ausbildung in der 80ern träumte ich von einer Leica M6. Ich hatte nie eine in der Hand, doch sie reizte mich. Die X-Pro3 verband ich irgendwie damit, doch die viele Elektronik störte mich und die Ausrüstung war auch wieder schwer.
Parallel zur X-Pro 3 gönnte ich mir eine Leica Q2 und diese faszinierte mich sehr. Die fixen 28mm sind beeindruckend gut, schränken aber auch sehr ein. Als alleinige Kamera genügte mir das nicht ganz und daneben weiter die X-Pro 3 dabei zu haben erschien mir unsinnig, so verkaufte ich alles, zu Gunsten einer Leica M10. Eine harte Zäsur, aber sie lohnte sich.
Die "M" schränkt mich sehr ein und genau das hatte ich auch beabsichtigt, denn bisher sah ich mich eher als "Knipser", gezielt fotografiert, in gestalterischer Absicht, hatte ich nach der Mittelformat Kamera nicht mehr. Ich setze heute die Schärfentiefe sehr gerne bewusst ein, liebe das Bokeh und stelle gerne Details heraus, während ich, wie bisher auch, gerne auch "Übersichtsbilder" mache, mit durchgängiger Schärfe. Ich arbeite daran, meinen Stil zu finden und möchte nicht mehr alles abdecken, vor allem das Spiel mit dem gezielt gewählten Bildausschnitt reizt mich. Am Breitbandzoom die passende Brennweite eindrehen möchte ich nicht mehr, zumal sich damit auch die Perspektive verschiebt. Weniger kann mehr sein, unter diesem Motto richte ich mich aktuell neu aus.
Die "M" verlange viel Aufmerksamkeit von mir, die Bedeutung von ISO, Zeit und Blende setze ich zunehmend mehr gestaltend ein und manchmal messe ich die Belichtung auch extern, wie damals bei der Hasselblad. Die Blende dient nicht mehr der Belichtungssteuerung, soweit möglich, setze ich sie nur noch gestaltend ein.
Ein Markenverfechter bin ich nicht, denn an sich gibt es keine schlechten Kameras, von der Kiew 88 abgesehen, hatte ich bisher nur gute und sehr gute Kamera, da macht auch die Leica keine Ausnahme, sticht aber auch nicht hervor, sie ist einfach nur anders.
Ich habe erreicht, dass ich mich bei fast jedem Bild genau an die Aufnahmesituation erinnere. Ja ich zelebriere die meisten meiner Bilder, die die Entstehung derer, die mir fast wichtiger ist, als das Bildergebnis selbst.
Bessere Bilder mache ich so vermutlich nicht, der Preis der Ausrüstung spielt keine Rolle, es liegt am Gefühl, daran arbeite ich. Mir geht es zunehmend mehr um das Lebensgefühl, Freude an der Fotografie zu haben, mit welcher Ausrüstung auch immer. Ich ziehe gerne alleine zum Fotowalk los und schätze die Ruhe dabei, zelebriere ihn, doch auch Fotowalks in der Gruppe gefallen mir sehr, sind aber anders.
Aktuell nutze ich noch viel die Zeitautomatik und trainiere mir diese gerade ab, mit dem Ziel, mich noch eine Spur mehr mit dem Bild auseinanderzusetzen, die Aufnahme komplett manuell einzurichten.
aha 08/11/2022 21:48
Über Deine Lobe zu meinen Aufnahmen des Bentley freue ich mich.Danke und liebe Grüße Angi