Das erste gefällt mir vom Ausschnitt und auch vom Licht nicht sonderlich. Vor allem die Farben finde ich sonderbar, was wohl durch das Kunstlicht verursacht wurde. Beim ersten mag ich u.a. den Reflex von der Lampe in der Brille nicht, da dieser ständig meinen Blick anzieht. Auch der Sessel ist zu bildbestimmend. Das zweite Bild ist besser wie das erste, aber hier kann ich mich weder mit dem Format noch mit den vielen Anschnitten anfreunden. Bild drei gefällt mir besser wie Bild 1+2 nur weis ich Moment nicht ob mir die Positionierung der Person so recht gefallen soll. Man muß sich ja nicht unbedingt an Regeln halten, aber es wirkt schon recht verwirrend und ungewöhnlich. Das letzte Bild ist meiner Meinung nach aber richtig gelungen. Hier passt eigentlich alles. Lediglich einen Tick mehr Platz unten wäre wünschenswert gewesen.
Jetzt oute ich mich wieder als retro-orientierter Banause mit der Frage: Was ist am Blitzen mit Leitzahl so falsch? Das bisschen Kopfrechnen kann doch keine Überforderung sein? Und man kann dann auch gleich Korrekturen für seitliches Blitzen, indirektes Bl. oder Aufhellblitzen mit berücksichtigen, ganz ohne Menüs oder Hebelchen. Wozu also das ganze Elektronikgetöns? Allerdings braucht die Kamera dann einen X-Kontakt, was nicht alle mehr haben.
Meine erste Hochzeit ' assignment' - I' m nervös und I' m nicht sogar der Fotograf! Ein Kollege von meinen heiratet am Wochenende und I' m nur ein Gast am Abend - aber an I' VE erhielt es in meinem Kopf, der I' m, das geht, eine absolut stellare Fotographie zu nageln und sie den glücklichen Paaren als Anhang unserem Hochzeitsgeschenk darzustellen. Ich würde lieb lieben, dieses auf Film und vom Rat ein wenig gewünscht von denen gefangenzunehmen, die in solchen Sachen auskennen. Für einen kompletten Anfänger zu diesem (und zu mir verwirklichen Sie it' Beruf S.-A. so Sie can' t bringen mir alles!) bei - kann ich erhalten eine Spitze des Rates hinsichtlich, was ein bisschen Film in einem Abend ' gut bearbeiten konnte; do' Situation? Ich habe sie in meinem Kopf, den der Schuß, den ich wünsche, ein ziemlich hochauflösendes b& ist; w-Angelegenheit aus irgendeinem Grund. Aber, wenn ich Farbe tun möchte, die ich einige Ratschläge auf dem schätzen würde, auch. Welche Filmgeschwindigkeit sollte ich nehmen? Ich bin wahrscheinlich, ein 50 Lux zu verwenden, das ich denke, vermutlich recht weit geöffnet ich schätze.
Ich benutze die Monostats ja schon seit Jahrzehnten (!) erfolgreich und als vollständigen Ersatz für sperrige Dreibeine. Aber das will ja hier niemand wahrhaben...
Wenn ich sehe, wie eifrige Fotgrafen nachts mit sperrigen Ungetümen auf der Schulter umherrennen, um ein paar Nachtfotos zu schießen, habe ich doch erhebliches Mitleid mit ihnen, weil sie wohl nicht wissen, wie man mit weitaus weniger Gepäck, flexibler und schneller zum Ziel kommen kann. Und: Welcher eifrige Amateur zerrt ein sperriges Dreibein ungestraft durch enge exotische Wochenmärkte, auf gedrängt volle Aussichtsplattformen, durch die voll besetzten Sitzreihen von Stadien, Arenen, Theatern?
Selbst HDR mache ich ausschließlich mit einem Einbeinstativ. Ich bin doch nicht bescheuert und schleppe meine 7 schweren Dreibeine aus Holz, Alu und Carbon durch die gebirgige oder amphibische Gegend! Die bleiben allesamt schön brav im Studio...
Meine M7 ist vor drei Wochen von einem 4 monatigen Service-trip zurückgekommen (Japan -> Leica NJ -> Solms -> Leica NJ -> Tony Rose -> Japan), und - laut Leica Solms - komplett neu justiert und eingestellt worden. Mit der Kamera ist ein Prüfzertifikat zurückgekommen sowie eine Garantie auf die ausgeführten Arbeiten. Ich hatte die Kamera eingesendet, um das Problem der unregelmässigen Abstände zwischen den Bildern auf den Filmstreifen zu beheben. Das Problem kann anscheinend nicht behoben werden, die Abstände sind weiterhin unregelmässig...
Zusätzlich (nachdem die Kamera vom Service zurück ist) ist jetzt noch das Problem dazugekommen, dass ich nicht mehr alle ISO Werte einstellen kann. Einige Werte lassen sich gar nicht einstellen, andere Werte doppelt (z.B. 250ISO -> 400ISO -> 400ISO) wenn man die Einstellscheibe schrittweise dreht. Die DX Einstellung funktioniert aber ich spule einige Sorten SW Film selbst und diese Patronen sind nicht DX codiert.
Die Kamera ist zweimal in Reparatur gewesen, einmal wegen eines defekten Verschlusses und einmal zur Einstellung der Filmabstände, insgesamt also etwa 7 Monate unterwegs, was schon relativ lang ist ... (Ich habe die Kamera als "factory refurbrished" und mit einem Jahr Garantie von Leica NJ Ende April letzten Jahres gekauft und nur wenig benutzt, etwa 200 Rollen 135-36 insgesamt). Da nach jedem Service-trip ein anderes, neues Problem auftritt und jetzt auch noch die Urlaubszeit beginnt, scheue ich mich etwas, die Kamera schon wieder los zu schicken.
Meine Frage, kann das Problem mit der ISO Einstellscheibe anders gelöst werden ? Kontakte reinigen ? Kabelproblem zwischen Einstellscheibe und Kontaktleiste ?
Aber eine interessante Begegnung im Aufgang zur Burg Braunfels.
Vor mir ein sich englich unterhaltendes Paar, dazwischen die vertrauten Auslösegeräusche der M8. Beim Überholen sah ich kurz auf die Kamera (übrigens auch keinen roten Punkt) , wies auf meine alte "Leitz"-Tasche, wir kamen ins Gespräch und waren uns einig, daß allein das Auslösegeräusch die Leica iedentifiziert. Da kommt kein Japaner mit.
Beide waren ebenfalls im CS, er hatte seine M9 abgegeben, die war ihm runtergefallen. Die waren extra wegen der M9 von London rübergeflogen, er wollte sich direkt mit dem CS unterhalten.
Ein neues Objektiv sollte codiert (und justiert) werden, zum "Kontrolltest" die M9 dagelassen.
4 Stunden später:
Befund Apo-Summicron: außerhalb der Toleranz (für Film wohl noch o.k.), Neuabgleich ist Normalfall nach der Codierung.
Unerwarteter Befund bei 3 Monate alter M9: der Sensor ist "leicht schräg" in der Kamera.
Diese habe ich wie ein rohes Ei behandelt, ein Stoß von außen scheidet aus.
Ist aber interessant, daß dies z.B. bei Sucherkameras, bei denen die Bildmitte stimmt, nicht weiter auffällt, wenn man normal fotografiert und die Schärfeebene leicht schräg verläuft. Erst recht nicht bei stärkerer Abblendung oder bei starkem Beschneiden auf Bildmitte.
Mit der M9 kann man ja rigoros den optimalen Ausschnitt suchen; zusammen mit der "geschmeidigen" Art der Bildverarbeitung ist dies einer der Hauptvorteile dieser Kamera. Und dadurch wird auch der Hauptnachteil des Meßsucherprinzips, die Schärfe immer nur optimal in Bildmitte einstellen zu können (beim anschließenden Schwenken der Kamera kann sich der Punkt ja wieder verändern), relativiert.
Nach der "Sand im Objektiv" Diskussion will auch ich Euch um Euren Rat fragen.
Mir ist eine Fliege auf das Objektiv meiner kleinen Kompakten gefolgen.
Genauer:
Ich hab die Kamera aus dem fahrenden Auto gehalten, weil's g'rad recht schön war und die Scheibe so dreckig. Und da ist mir so ein vermaledeites Vieh mitten auf das Objektiv geflogen. Das war, bei ca. 95km/h zuviel; sowohl für die Fliege als auch für das Objektiv. Die Fliege war platt und das Objektiv fährt beim Einschalten wohl noch raus, aber die Staubschutzlamellen muss ich per Hand mit nem Zahnstocher öffnen.
Habt Ihr ne Idee, mit was ich evtl. doch noch das Fliegengeschmodder lösen könnte?
M9 Verschluss streikt!
Jetzt hat es meine M9 auch erwischt... Heute noch auf dem Flugplatzfest schicke Bilder geschossen. Als ich ein weiteres Motiv im Visier hatte, zeigte im Sucher die digitale Anzeige "Err" an. Auf dem Display ist die Meldung "Achtung Verschlussfehler" zu sehen.
Habe Batterie, Speicherkarte rausgenommen, wieder eingesetzt. Nichts gebracht.
Die Kamera macht weder in "B" noch anderen Zeiten anstalten zu funktionieren.
Auch die Funktion "Sensorreinigung" bewegt den Verschluss nicht.
Hatte das schon mal jemand von euch? Gibt es einen "Kaltstart" Trick?
Extrem ärgerlich... gerade mal 2500 Aufnahmen und dann sowas.
Greets
***
Alle Versuche gescheitert. Heute in Solms angerufen, Kamera ist jetzt auf dem Weg. Ende der Woche weiß ich dann hoffentlich mehr. Ist mir echt ein Rätsel, wie so was passieren kann. In 30 Jahren ist mir noch kein Verschluss verreckt. Sogar meine uralte Canon A1 schnurrt noch. Diesen Spätsommer ist eine Tour nach Namibia geplant. Mit einem Body wird das wohl nichts. Mein Vertrauen in die M9 Technik ist schon erschüttert. Habe beim recherchieren im US Forum ähnliche Fälle gefunden.
Alles war gut: Ich fotografierte mit meiner M9 und war wieder einmal begeistert von der Qualität der Aufnahmen, die sich gegenüber der M8 sichtbar gesteigert hat. Und dann nahm ich meine alte M7 in die Hand und wusste, was mir die ganze Zeit fehlt: Das manuelle Spannen des Aufzugs (den Filmtransport erlasse ich der M9 aus naheliegenden Gründen).
Dieses Geräusch, das mechanisch-haptische Vergnügen von ausgereifter Fein(st)mechanik, einfach unübertroffen. Und es würde auch gut zur "Präzision" und Qualität der Bilder der M9 passen. Ich stelle jedenfalls immer wieder fest, dass ich gern den digitalen Workflow beibehalten und dennoch den Spaß eines "Filmtransporthebels" nutzen würde.
Fruchtlose Gedanken eigentlich, aber mich würde interessieren, ob das außer mir noch jemand so sieht.
Hallo und guten Tag....ich bin Anfänger und mache mit meiner D40 die ersten Versuche.Mein größtes Problem ist der Objektivwechsel im Freien.Mußte die D40 schon zweimal reinigen lassen da jedesmal ein Staubfussel eingedrungen war.Mache ich da etwas falsch? Gibt es da ein besonderen Trick oder an was liegt das?
Hallo,
ich habe mal eine Frage: nach dem Firmwareupdate bei meiner M9 reagiert sie zuweil gar nicht mehr.
Sprich, ich fotografiere, stelle sie ab und dann wieder an ... und dann passiert erst mal nix mehr. Nach einige Minuten kann ich dann normal weiterfotografieren.
Batterie ist geladen.
Hat jemand vergleichbare Probleme und evtl. sogar eine Lösung?
Rangefinder mechanisms are indirect mechanisms so to speak, and therefore by their very nature more prone to adjustment errors, as adjustments have to be made at many different positions: the cam in the lens has to be precise AND precisely adjusted, the lever in the camera cooperating with the lens cam needs to be precisely adjusted to several positions, and last but not least, flange distance (to the image plane) must be correct, too. Plus there is no way for the user to see whether everything is in good order, unlike with an SLR, as the rangefinder could indicate correct focus while something is still out of whack. The whole adjustment process has become much more crucial now that we have a digital M Leica, as digital sensors have only one single image plane and are correspondingly unforgiving in case of adjustment errors. With film, there was (and is) a certain latitude due to film thickness.
All this may explain why problems as you have described them do happen.
Pop Corn 22/08/2010 23:09
Das erste gefällt mir vom Ausschnitt und auch vom Licht nicht sonderlich. Vor allem die Farben finde ich sonderbar, was wohl durch das Kunstlicht verursacht wurde. Beim ersten mag ich u.a. den Reflex von der Lampe in der Brille nicht, da dieser ständig meinen Blick anzieht. Auch der Sessel ist zu bildbestimmend. Das zweite Bild ist besser wie das erste, aber hier kann ich mich weder mit dem Format noch mit den vielen Anschnitten anfreunden. Bild drei gefällt mir besser wie Bild 1+2 nur weis ich Moment nicht ob mir die Positionierung der Person so recht gefallen soll. Man muß sich ja nicht unbedingt an Regeln halten, aber es wirkt schon recht verwirrend und ungewöhnlich. Das letzte Bild ist meiner Meinung nach aber richtig gelungen. Hier passt eigentlich alles. Lediglich einen Tick mehr Platz unten wäre wünschenswert gewesen.Pop Corn 15/08/2010 18:19
Jetzt oute ich mich wieder als retro-orientierter Banause mit der Frage: Was ist am Blitzen mit Leitzahl so falsch? Das bisschen Kopfrechnen kann doch keine Überforderung sein? Und man kann dann auch gleich Korrekturen für seitliches Blitzen, indirektes Bl. oder Aufhellblitzen mit berücksichtigen, ganz ohne Menüs oder Hebelchen. Wozu also das ganze Elektronikgetöns? Allerdings braucht die Kamera dann einen X-Kontakt, was nicht alle mehr haben.
Pop Corn 15/08/2010 18:18
Den Workshop nennt man bei der LEICA-Akademie endlich wieder "Fotolehrgang".Pop Corn 30/07/2010 16:18
Meine erste Hochzeit ' assignment' - I' m nervös und I' m nicht sogar der Fotograf! Ein Kollege von meinen heiratet am Wochenende und I' m nur ein Gast am Abend - aber an I' VE erhielt es in meinem Kopf, der I' m, das geht, eine absolut stellare Fotographie zu nageln und sie den glücklichen Paaren als Anhang unserem Hochzeitsgeschenk darzustellen. Ich würde lieb lieben, dieses auf Film und vom Rat ein wenig gewünscht von denen gefangenzunehmen, die in solchen Sachen auskennen. Für einen kompletten Anfänger zu diesem (und zu mir verwirklichen Sie it' Beruf S.-A. so Sie can' t bringen mir alles!) bei - kann ich erhalten eine Spitze des Rates hinsichtlich, was ein bisschen Film in einem Abend ' gut bearbeiten konnte; do' Situation? Ich habe sie in meinem Kopf, den der Schuß, den ich wünsche, ein ziemlich hochauflösendes b& ist; w-Angelegenheit aus irgendeinem Grund. Aber, wenn ich Farbe tun möchte, die ich einige Ratschläge auf dem schätzen würde, auch. Welche Filmgeschwindigkeit sollte ich nehmen? Ich bin wahrscheinlich, ein 50 Lux zu verwenden, das ich denke, vermutlich recht weit geöffnet ich schätze.Pop Corn 23/07/2010 14:26
Hallo,schöne Demo-Bilder für das Monostat!
Ich benutze die Monostats ja schon seit Jahrzehnten (!) erfolgreich und als vollständigen Ersatz für sperrige Dreibeine. Aber das will ja hier niemand wahrhaben...
Wenn ich sehe, wie eifrige Fotgrafen nachts mit sperrigen Ungetümen auf der Schulter umherrennen, um ein paar Nachtfotos zu schießen, habe ich doch erhebliches Mitleid mit ihnen, weil sie wohl nicht wissen, wie man mit weitaus weniger Gepäck, flexibler und schneller zum Ziel kommen kann. Und: Welcher eifrige Amateur zerrt ein sperriges Dreibein ungestraft durch enge exotische Wochenmärkte, auf gedrängt volle Aussichtsplattformen, durch die voll besetzten Sitzreihen von Stadien, Arenen, Theatern?
Selbst HDR mache ich ausschließlich mit einem Einbeinstativ. Ich bin doch nicht bescheuert und schleppe meine 7 schweren Dreibeine aus Holz, Alu und Carbon durch die gebirgige oder amphibische Gegend! Die bleiben allesamt schön brav im Studio...
Pop Corn 19/07/2010 6:51
Meine M7 ist vor drei Wochen von einem 4 monatigen Service-trip zurückgekommen (Japan -> Leica NJ -> Solms -> Leica NJ -> Tony Rose -> Japan), und - laut Leica Solms - komplett neu justiert und eingestellt worden. Mit der Kamera ist ein Prüfzertifikat zurückgekommen sowie eine Garantie auf die ausgeführten Arbeiten. Ich hatte die Kamera eingesendet, um das Problem der unregelmässigen Abstände zwischen den Bildern auf den Filmstreifen zu beheben. Das Problem kann anscheinend nicht behoben werden, die Abstände sind weiterhin unregelmässig...Zusätzlich (nachdem die Kamera vom Service zurück ist) ist jetzt noch das Problem dazugekommen, dass ich nicht mehr alle ISO Werte einstellen kann. Einige Werte lassen sich gar nicht einstellen, andere Werte doppelt (z.B. 250ISO -> 400ISO -> 400ISO) wenn man die Einstellscheibe schrittweise dreht. Die DX Einstellung funktioniert aber ich spule einige Sorten SW Film selbst und diese Patronen sind nicht DX codiert.
Die Kamera ist zweimal in Reparatur gewesen, einmal wegen eines defekten Verschlusses und einmal zur Einstellung der Filmabstände, insgesamt also etwa 7 Monate unterwegs, was schon relativ lang ist ... (Ich habe die Kamera als "factory refurbrished" und mit einem Jahr Garantie von Leica NJ Ende April letzten Jahres gekauft und nur wenig benutzt, etwa 200 Rollen 135-36 insgesamt). Da nach jedem Service-trip ein anderes, neues Problem auftritt und jetzt auch noch die Urlaubszeit beginnt, scheue ich mich etwas, die Kamera schon wieder los zu schicken.
Meine Frage, kann das Problem mit der ISO Einstellscheibe anders gelöst werden ? Kontakte reinigen ? Kabelproblem zwischen Einstellscheibe und Kontaktleiste ?
Pop Corn 15/07/2010 13:54
Aber eine interessante Begegnung im Aufgang zur Burg Braunfels.Vor mir ein sich englich unterhaltendes Paar, dazwischen die vertrauten Auslösegeräusche der M8. Beim Überholen sah ich kurz auf die Kamera (übrigens auch keinen roten Punkt) , wies auf meine alte "Leitz"-Tasche, wir kamen ins Gespräch und waren uns einig, daß allein das Auslösegeräusch die Leica iedentifiziert. Da kommt kein Japaner mit.
Beide waren ebenfalls im CS, er hatte seine M9 abgegeben, die war ihm runtergefallen. Die waren extra wegen der M9 von London rübergeflogen, er wollte sich direkt mit dem CS unterhalten.
Pop Corn 15/07/2010 13:54
Ein neues Objektiv sollte codiert (und justiert) werden, zum "Kontrolltest" die M9 dagelassen.4 Stunden später:
Befund Apo-Summicron: außerhalb der Toleranz (für Film wohl noch o.k.), Neuabgleich ist Normalfall nach der Codierung.
Unerwarteter Befund bei 3 Monate alter M9: der Sensor ist "leicht schräg" in der Kamera.
Diese habe ich wie ein rohes Ei behandelt, ein Stoß von außen scheidet aus.
Ist aber interessant, daß dies z.B. bei Sucherkameras, bei denen die Bildmitte stimmt, nicht weiter auffällt, wenn man normal fotografiert und die Schärfeebene leicht schräg verläuft. Erst recht nicht bei stärkerer Abblendung oder bei starkem Beschneiden auf Bildmitte.
Pop Corn 08/07/2010 13:09
Mit der M9 kann man ja rigoros den optimalen Ausschnitt suchen; zusammen mit der "geschmeidigen" Art der Bildverarbeitung ist dies einer der Hauptvorteile dieser Kamera. Und dadurch wird auch der Hauptnachteil des Meßsucherprinzips, die Schärfe immer nur optimal in Bildmitte einstellen zu können (beim anschließenden Schwenken der Kamera kann sich der Punkt ja wieder verändern), relativiert.Pop Corn 24/06/2010 9:16
Hi,Nach der "Sand im Objektiv" Diskussion will auch ich Euch um Euren Rat fragen.
Mir ist eine Fliege auf das Objektiv meiner kleinen Kompakten gefolgen.
Genauer:
Ich hab die Kamera aus dem fahrenden Auto gehalten, weil's g'rad recht schön war und die Scheibe so dreckig. Und da ist mir so ein vermaledeites Vieh mitten auf das Objektiv geflogen. Das war, bei ca. 95km/h zuviel; sowohl für die Fliege als auch für das Objektiv. Die Fliege war platt und das Objektiv fährt beim Einschalten wohl noch raus, aber die Staubschutzlamellen muss ich per Hand mit nem Zahnstocher öffnen.
Habt Ihr ne Idee, mit was ich evtl. doch noch das Fliegengeschmodder lösen könnte?
Danke schon mal
Pop Corn 22/06/2010 14:00
M9 Verschluss streikt!Jetzt hat es meine M9 auch erwischt... Heute noch auf dem Flugplatzfest schicke Bilder geschossen. Als ich ein weiteres Motiv im Visier hatte, zeigte im Sucher die digitale Anzeige "Err" an. Auf dem Display ist die Meldung "Achtung Verschlussfehler" zu sehen.
Habe Batterie, Speicherkarte rausgenommen, wieder eingesetzt. Nichts gebracht.
Die Kamera macht weder in "B" noch anderen Zeiten anstalten zu funktionieren.
Auch die Funktion "Sensorreinigung" bewegt den Verschluss nicht.
Hatte das schon mal jemand von euch? Gibt es einen "Kaltstart" Trick?
Extrem ärgerlich... gerade mal 2500 Aufnahmen und dann sowas.
Greets
***
Alle Versuche gescheitert. Heute in Solms angerufen, Kamera ist jetzt auf dem Weg. Ende der Woche weiß ich dann hoffentlich mehr. Ist mir echt ein Rätsel, wie so was passieren kann. In 30 Jahren ist mir noch kein Verschluss verreckt. Sogar meine uralte Canon A1 schnurrt noch. Diesen Spätsommer ist eine Tour nach Namibia geplant. Mit einem Body wird das wohl nichts. Mein Vertrauen in die M9 Technik ist schon erschüttert. Habe beim recherchieren im US Forum ähnliche Fälle gefunden.
Pop Corn 07/06/2010 10:02
Alles war gut: Ich fotografierte mit meiner M9 und war wieder einmal begeistert von der Qualität der Aufnahmen, die sich gegenüber der M8 sichtbar gesteigert hat. Und dann nahm ich meine alte M7 in die Hand und wusste, was mir die ganze Zeit fehlt: Das manuelle Spannen des Aufzugs (den Filmtransport erlasse ich der M9 aus naheliegenden Gründen).Dieses Geräusch, das mechanisch-haptische Vergnügen von ausgereifter Fein(st)mechanik, einfach unübertroffen. Und es würde auch gut zur "Präzision" und Qualität der Bilder der M9 passen. Ich stelle jedenfalls immer wieder fest, dass ich gern den digitalen Workflow beibehalten und dennoch den Spaß eines "Filmtransporthebels" nutzen würde.
Fruchtlose Gedanken eigentlich, aber mich würde interessieren, ob das außer mir noch jemand so sieht.
Pop Corn 28/04/2010 21:44
Objektiv wechseln im FreienHallo und guten Tag....ich bin Anfänger und mache mit meiner D40 die ersten Versuche.Mein größtes Problem ist der Objektivwechsel im Freien.Mußte die D40 schon zweimal reinigen lassen da jedesmal ein Staubfussel eingedrungen war.Mache ich da etwas falsch? Gibt es da ein besonderen Trick oder an was liegt das?
Pop Corn 26/04/2010 10:23
Probleme nach FW Update bei M9Hallo,
ich habe mal eine Frage: nach dem Firmwareupdate bei meiner M9 reagiert sie zuweil gar nicht mehr.
Sprich, ich fotografiere, stelle sie ab und dann wieder an ... und dann passiert erst mal nix mehr. Nach einige Minuten kann ich dann normal weiterfotografieren.
Batterie ist geladen.
Hat jemand vergleichbare Probleme und evtl. sogar eine Lösung?
Pop Corn 24/04/2010 22:24
Rangefinder mechanisms are indirect mechanisms so to speak, and therefore by their very nature more prone to adjustment errors, as adjustments have to be made at many different positions: the cam in the lens has to be precise AND precisely adjusted, the lever in the camera cooperating with the lens cam needs to be precisely adjusted to several positions, and last but not least, flange distance (to the image plane) must be correct, too. Plus there is no way for the user to see whether everything is in good order, unlike with an SLR, as the rangefinder could indicate correct focus while something is still out of whack. The whole adjustment process has become much more crucial now that we have a digital M Leica, as digital sensors have only one single image plane and are correspondingly unforgiving in case of adjustment errors. With film, there was (and is) a certain latitude due to film thickness.All this may explain why problems as you have described them do happen.