Alfons Gellweiler


Premium (Pro), Aalen (BW)

Comments 30

  • ulrike krampitz 24/09/2018 22:29

    fav! lg ulrike
  • fotoGrafica 13/04/2018 10:59

    wunderbar komponiert
    gruss wolfgang
  • .lilo. 10/04/2018 19:09

    .meditative fotografie zum lauschen.
  • KGS 10/04/2018 13:20

    Einfach wunderschön! Ich nehme es mal zu meinen Favoriten.
    Erinnerst Du dich an die Bilder von Andreas (Heumann)? An seine Aufnahme 'Waiting for Isabelle' (Ich will es nicht verlinken, weil ich nicht weiß, ob Du das magst.)? Man könnte beide Aufnahmen fast nebeneinanderlegen; es scheint, als ob jedes des anderen Fortführung wäre. (Bei ihm beginnt der Stuhl dort, wo deiner endet - oder umgekehrt. :))
    LG. Kerstin
    • KGS 10/04/2018 13:27

      Danke Dir! :)
      LG. Kerstin
    • Li.B. 10/04/2018 13:34

      Bitte, Andreas wusste Alfons Bilder ja zu schätzen ;), insofern...
      lg
    • Alfons Gellweiler 10/04/2018 13:37

      Ich kenne das Bild von Andreas Heumann sehr gut und habe mich intensiv damit auseinandergesetzt, weil ich es großartig finde.

      Was ich mal dazu geschrieben habe:

      »Eine leise, unaufdringliche Szenerie: verlassener Tisch und Stuhl mit Blick aufs ruhige Meer, eine vermutlich leere Flasche, ein gefüllter Aschenbecher; hier ist Zeit verstrichen, jemand hat vergebens gewartet, ist schließlich gegangen. Ein Vogel belebt das vordergründig melancholische Stillleben, das wie gefunden wirkt, vermutlich aber überlegt arrangiert und vom Photographen auf der Mattscheibe streng und klar komponiert wurde.
      Fünf visuelle Anrufungspunkte (Tisch, Aschenbecher, Bierflasche, Vogel und ein vage zu erahnendes Segel am Horizont) bilden eine imaginäre Linie fast diagonal durchs Bild. Der Stuhl steht abseits, wurde von dem vormals Wartenden quasi mit aus dem Zentrum gerückt. Die toten Gegenstände stehen im schwarzen Teil des Quadrats. Dieses Bild im Bild verweist auf gerade verflossene Zeit; der Lichtfleck auf dem Tisch verbindet ihn mit dem helleren Bereich oben, der in die Zukunft zu weisen scheint. Die lebendigen Elemente finden sich in diesem lichten Bereich des Bildes, was ihre symbolische Bedeutung zu unterstreichen scheint. Der Vogel gilt traditionell als Sinnbild des Geistes und der Gedanken, das nur vage zu erahnende Schiff – hier auf der gedachten Linie die Fortsetzung der »Gedanken« – trägt über die See ins unbewusst Vorgestellte in eine hellere, aber nicht ausschließlich heitere, in eine ambivalente Zukunft. Wie ein Sonett ist dieses Bild antithetisch aufgebaut (Vergangenheit vs Zukunft; Erlebtes vs Antizipiertes; Geschehen vs Gedanken). Und wie ein gutes Gedicht lässt diese Photographie vieles offen, fordert den Betrachter auf, die Leerstellen je individuell zu füllen, sich das Lichtbild anzueignen.«

      Ist schon 'ne Weile her.
    • Li.B. 10/04/2018 14:59

      Ah, erinnere mich, als das mal in einer anderen "Hall of Fame" war.
      Aus seinem Erstaccount. Wunderbar ;)
  • Li.B. 04/04/2018 21:42

    Ein schöner Ruheplatz... mehr braucht es nicht :)
  • Morgen-Stern 28/03/2018 18:20

    großartiger Minimalismus
  • DereL 27/03/2018 18:28

    Gut mit den Reflexen, halten uns in der Realität.
    VG
    DereL
  • _visual_notes_ 27/03/2018 1:56

    "Keep it simple" rules.
  • Ulrich Kremper 22/03/2018 20:24

    einfach und gut.
  • M.Anderson 22/03/2018 19:41

    sachlich-schön
  • andrea aplowski 22/03/2018 11:50

    Schlicht und so beredt.
    lg andrea
  • Mario Fox 21/03/2018 14:51

    grafisch gekonnt aufgebaut, und erzählerisch ist es auch noch, den BIld
  • Marc Erpelding 21/03/2018 13:32

    Ja die Stille ist spürbar...ausgezeichnet komponiert und belichtet.
    P.S. was sind diese zwei weißen “Flocken” neben dem Stuhl?
  • © Ulrike L. 21/03/2018 13:05

    sehr gut....wunderbar still und intensiv. LG
  • anatolisches Glühwürmchen 21/03/2018 8:56

    "Schönheit, die den Taglärm scheut" (MORGENSTERN)

    Was für eine fein gezeichnete Lichtstimmung!
    Ein Bild in dem die Stille spürbar wird.
    Viele Grüße, Ana