Sonntags.Geschichte: die Dreifaltigkeitskapelle in der Mur-Au

Sonntags.Geschichte: die Dreifaltigkeitskapelle in der Mur-Au

Sie wurde in den Jahren 1983 bis 1985 an einer Weggabelung am Mur-Radweg gebaut,
um zum kurzen Verweilen einzuladen:

„Wir haben Gott bewusst in den Mittelpunkt unseres Dorfes gestellt.
Möge er uns allen ein frohes, zufriedenes Herz schenken,
uns den rechten Weg weisen und die ganze Menschheit zur Einsicht und Umkehr bringen,
damit sie wieder verantwortungsbewusst und ehrfurchtsvoller mit Gottes Schöpfung umgeht.“

..... ist ganz schlicht gehalten: Die anmutige Muttergottes mit Kind und Begleitengeln ist der einzige Schmuck.
Im Mittelpunkt stehen das Feldkreuz eines unbekannten Schnitzers und der steinerne Taufbrunnen.


..... wurden im Stift Schlierbach hergestellt:
Im Vorraum (linke Abb.) drücken der Blumenkrug und die Feldfrüchte der Au – Mais und Kürbis – „Segen und Fülle“ aus.
Das Kapellenfenster „Löscht den Geist nicht aus“ erinnert an die abgewendete Gefahr der Überflutung
und die Folgen des Sturms im Jahr 1980

- Fotos: Dreifaltigkeitskapelle in der Au / Steiermark -

Diese schlichte Kapelle wird von der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Halbenrain gerne als Taufkapelle genutzt.
Deshalb hat sie ihr barockes Taufbecken aus Muschelkalkstein - datiert zwischen 1750-1800 -
"auf Dauer" an die Kapelle ausgeliehen: