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Panoramablick vom Kahlenberg auf Wien.

Panoramablick vom Kahlenberg auf Wien.

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Panoramablick vom Kahlenberg auf Wien.

Der 484 m hohe Kahlenberg der gehört zu den Wiener Hausbergen im 19. Wiener Gemeindebezirk (Döbling), sein Gipfel überragt das Wiener Becken um etwa 320 m.
Dieser Berg ein beliebtes Ausflugsziel und gut mit U-Bahn und Bus vom Stadtzentrum erreichbar.
So machte ich mit einer Wiener Freundin auf den Weg und genoß den herrlichen Rundblick über Wien, auf die Donau und den Wienerwald.
Zu lesen ist, bei klarer Sicht hat man von hier einen Weitblick bis ins Schneeberg-Gebiet und zu den kleinen Karpaten in der Slowakei.
An dem Tag als wir oben waren, war es leider etwas diesig, so konnten wir nicht so weit schauen.
Dort oben kann man auch schöne, nicht anstrengende kleine oder größere Spaziergänge machen.

Auch seine Geschichte ist interessant.

Der heutige Kahlenberg war bis ins 17. Jahrhundert unbewohnt. In den dortigen ehemaligen Eichenwäldern lebten viele Wildschweine. Deshalb hieß der Berg ursprünglich Sauberg oder Schweinsberg.
Erst als Ferdinand II. 1628 den Berg vom Stift Klosterneuburg erwarb und nannte um in Josephsberg. Nach dem Erwerb des Berges gab Ferdinand II.die Erlaubnis zur Errichtung einer Eremitage für die Kamaldulenser (ein katholischer Eremiten-Orden, der auf den Heiligen Romuald von Camaldoli zurückgeht). Um ihre Kapelle zum Heiligen Joseph wurden einige Häuser erbaut, woraufhin der Ort Josefsdorf entstand.
Später erhielt durch Leopold I. der Sauberg den Namen Kahlenberg.

Bekannt ist dieser Berg auch durch Schlacht am Kahlenberg als die Osmanen zum 2. Mal bis Wien vordrangen.
Kaiser Leopold I. gewinnt Polen zum Bündnispartner, der unter dem Oberkommando des polnischen Königs Jan III. Sobieskis die Türken in der Schlacht am Kahlenberg vor Wien vernichtend schlägt.
Dieser militärische Erfolg begründete den Ruhm des polnischen Königs als "Türkensieger".

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