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Kirche Maria Rain im Rosental

Kirche Maria Rain im Rosental

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Harald Römer


Premium (World), Ferlach

Kirche Maria Rain im Rosental

Die Kirche geht wahrscheinlich auf eine Salzburger Stiftung zurück. Ein 860 urkundlich genannter „curtis ad Trahove“ und die 927 genannte Kirche „sancta maria ad dravum“ bezogen sich auf das heutige Maria Rain. 1144 kommt ein „Maria scalach“ an das Stift Viktring. 1313 wird „Ze unser Vrauen an dem Rain“ erwähnt. Von 1445 bis 1456 erfolgte ein spätgotischer Neubau mit einem Nordturm, der im westlichen Teil der heutigen Kirche erhalten ist. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Marienkapelle angebaut. 1658 erfolgte der Bau der ostseitig der Kirche freistehenden Heiliggrabkapelle, die aber schon 1692 wieder abgetragen wurde und 1696 bei der Verlängerung des Kirchenschiffes nach Osten als rechte Seitenkapelle neugebaut wurde. Noch vor dem Jahr wurde der Nordturm mit Spitzhelm errichtet, der Südturm erst 1719 fertiggestellt. Die heutige Form erhielt die Kirche durch den Umbau von 1729. Maria Rain, das bis 1788 eine Tochterkirche der Pfarre Köttmannsdorf war, wurde im Zuge der josefinischen Reformen zur selbstständigen Pfarre erhoben. 1906 zerstörte ein Feuer die Kirche bis auf die Grundmauern, 1909 wurde die Kirche nach Wiederherstellung neu geweiht. 1985/86 wurde die Kirche renoviert, 1995 wurde sie innen ausgemalt und die Ausstattung neu angeordnet.
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Exif

Camera NIKON D7100
Lens AF-S DX Nikkor 35mm f/1.8G
Aperture 5
Exposure time 1/250
Focus length 35.0 mm
ISO 100