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Das Schloß in Osnabrück

Das Schloß in Osnabrück

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dieter kroeger


Premium (Basic), Osnabrueck

Das Schloß in Osnabrück

Das Osnabrücker Schloss war die Residenz des protestantischen Osnabrücker Fürstbischofs Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg und seiner Frau Sophie von der Pfalz. Es ist seit 1974 Sitz der Verwaltung der Universität Osnabrück. Das Gebäude samt Gartenanlage, die Skulpturen im Schlossgarten einschließlich des Lyra-Denkmals stehen unter Denkmalschutz.
1662 war Ernst August Bischof von Osnabrück geworden. Wie seine Vorgänger seit dem 11. Jahrhundert residierte er im südlich der Stadt gelegenen Iburger Schloss. Dieses genügte bald seinen Repräsentationsansprüchen nicht mehr. Außerdem beabsichtigte er, die Unabhängigkeit der Stadt einzuschränken. In Osnabrück gab es kein für seine Zwecke geeignetes Gebäude. Die von seinem katholischen Amtsvorgänger Franz Wilhelm von Wartenberg erbaute und nur zeitweilig bewohnte Petersburg war bereits 1648 von den Osnabrücker Bürgern geschleift worden.

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