Chandos Beauty im Morgentau #001138

Testaufnahme mit dem Ivanichek Petzvar 4/120, einem umgebautem Sonnar 4/150 C

Diese Optik zeigt alle Artefakte, die eine Rechnung nach Petzval mit sich bringt. Sie braucht aus Prinzip etwa einen Lichtwert mehr und ist dabei so angenehm kontrastarm, daß hier bei Offenblende statt dem sonst erwartbarem Swirl nur sattes Dunkel übrig bleibt. Mit dem Stück muß man richtig üben.
Einfacher wird es, wenn man es direkt zum eigentichen Zweck verwended: Portrait. Je unruhiger der Hintergrund, desto schönere Effekte.

Lindaus gård, Hässelby, 2017-07-10

C1-9: ICC profile: outdoor daylight, curve: film high contrast, ASP3: b&w conversion: red channel, sharpening: 60, 46% 1:1 crop

effective focal length: 167 mm (35 mm equivalent: 103 mm)

Ivanichek Petzvar 4/120 for Hasselblad 500 Series:
http://ivanichek.com/Petzvar%20Petzval%20lens%20for%20Hasselblad.htm

Dennis Ivanichek on flickr:
https://www.flickr.com/photos/denissimo/

Comments 3

  • aorta-besler 05/05/2020 13:01

    Sehr gut! Jedes hat seine Besonderheit!! Bei mir achte ich sehr darauf das die Objektive NICHT zu schwer sind! Eine Brennweite von 120 ist das Ende, da habe ich schon Probleme.
  • Leppo von Arenfels 10/07/2017 11:17

    Thanks, Frederick!
    It will take some time to improve my handling of this lens.
    When did the impressionists start? I just had the inclination, that the visual effects of the beginning photography might have been a trigger for more abstraction in painting. Was this actually the case?
  • Frederick Mann 10/07/2017 11:00

    visually pleasing picture