Den Schnittvorschlag kann ich mitgehen, entspricht er im Prinzip auch dem meinigen. Ich sehe aber keine dreifache Wiederholung so wie dexif es tut. Lediglich die Betreuerin/Lehrerin ganz links schaut auch in die gleiche Richtung wie der blonde Junge.
Was sich manifestiert ist dass die gesamte Bildkomposition in ihrer Kleinteiligkeit schwer auf einen motivischen Nenner gebracht werden kann. Es geht um diese gesamte Gruppe, aber es fehlt das dominierende Zentrum, nicht unbedingt der "Eyecatcher", mehr das Zentrum der Handlung, welches auch die blonde (wahrscheinliche) Museumsangestellte nicht füllt.
Der grundsätzliche Blick in den Raum war gut, brachte im Zentrum auch das wesentliche zusammen, blieb aber zu weit gefasst / nicht komplett ausformuliert.
Musste sicherlich auch schnell gehen und da ist man bei street eher beim Kompromiss in Sachen Bildgestaltung, Hauptsache das Wesentliche ist komplett erfasst.
Viel drin und obwohl ich in der Betrachtung von streetfotos geübt bin tue ich mich mit der "Gewichtung" hier schwer.
Für mich ist das kein Street, sondern da hat jemand einfach im Museum fotografiert. Street verbinde ich mit Spontanszene oder ausgefeilter Komposition.
@N. Nescio
: Ich selbst sehe es als eine Art street, klebe aber nicht sklavisch an Etiketten. Kannst ja ein neues Genre erfinden oder nenn`es wie es dir behagt. Belassen wir es bei unseren jeweiligen Sichtweisen darauf, für die weitere Diskussion ist das sicher nicht entscheidend.
Gerhard Körsgen 16/04/2024 19:45
Den Schnittvorschlag kann ich mitgehen, entspricht er im Prinzip auch dem meinigen. Ich sehe aber keine dreifache Wiederholung so wie dexif es tut. Lediglich die Betreuerin/Lehrerin ganz links schaut auch in die gleiche Richtung wie der blonde Junge.Was sich manifestiert ist dass die gesamte Bildkomposition in ihrer Kleinteiligkeit schwer auf einen motivischen Nenner gebracht werden kann. Es geht um diese gesamte Gruppe, aber es fehlt das dominierende Zentrum, nicht unbedingt der "Eyecatcher", mehr das Zentrum der Handlung, welches auch die blonde (wahrscheinliche) Museumsangestellte nicht füllt.
Der grundsätzliche Blick in den Raum war gut, brachte im Zentrum auch das wesentliche zusammen, blieb aber zu weit gefasst / nicht komplett ausformuliert.
Musste sicherlich auch schnell gehen und da ist man bei street eher beim Kompromiss in Sachen Bildgestaltung, Hauptsache das Wesentliche ist komplett erfasst.
Viel drin und obwohl ich in der Betrachtung von streetfotos geübt bin tue ich mich mit der "Gewichtung" hier schwer.