• Herbert Rulf 13/10/2023 21:26

    Auch , in Deutschland hatte er ja mal seine Fans, genau so wie Mao Zedong. Heute ist dieser Spuk gottseidank vorbei. Vermutlich gibt es hier nur noch wenige Idioten dei sich Maoisten nennen und dam größten Mörder den die Geschichte je hervorgebracht hat huldigen. Und das mit Che siehe ich außerhalb Cubas und einiger anderer kommunistischen Länder mehr als Modeerscheinung an denn als Überzeugung, Mit 20 ist man Student und Rebell, mit 30 Familienvater und vernünftig.
    LG, Herbert
  • Pfriemer 14/10/2023 11:40

    Zu Che hatte ich immer gemischte Gefühle, er war sicherlich kein Weichei. Auf Kuba überall beliebter als der Fidel und erst nach seiner Rückkehr nach Südamerika wurde er zum Terroristen und Mörder, aber die Gegenseite mordet noch heute viel schlimmer. Schließlich wurde Che im Auftrag vom CIA von einem Bolivianer ermordet und wurde so zum weltweiten Mythos mit etlichen Millionen Anhängern und Beführwortern. Sein weltweit berühmtestes Konterfei sieht man überall auf der Welt.
    Che Guevara everywhere
    Che Guevara everywhere
    Pfriemer

    Der noch verehrte Mao hat wohl 200 Millionen Menschleben zu verantworten (Buch "MAO" von Jung Chang und Jon Halliday). Und Genghis Khan noch mehr, der wird in der Mongolei und anderswo heute noch hoch verehrt. Gruß Wolfgang
  • Herbert Rulf 15/10/2023 21:06

    Gut dass dieser Verbrecher ermordet wurde, er hätte sonst wohl noch viel mehr Menschen umgebracht und sonstige Grausamkeiten begangen. Ein Freiheitskämpfer oder Kämpfer für die Rechte der Armen war er nie. Wo sind denn die Rechte der Kubaner, wo ist ihre Freiheit, wo ihr Wohlstand ? Alle kommunistischen Führer wurden hochstilisiert und waren und sind doch nichts als Mörder und menschliche Ungeheuer denen es nur um Macht ging. Der Kommunismus ist so widerwärtig und menschenverachtend wie der Nationalsozialismus und widerwärtig finde ich auch die Anhänger dieser Idologien.
    Was Mao angeht so wird er in China nur noch pro forma verehrt, in Wirklichkeit verachten ihn die Menschen dort, zu viele Menschen hat er auf dem Gewissen, zu viele Familien ins Unglück gestürzt. Selbst die KPCh hat sich inzwischen von ihm distanziert, sieht ihn nur noch als Staatsgründer.
    Er war ein Scheusal ohne Beispiel und wenn du Jung Chang wirklich gelesen hast dann hat er 20 Millionen Menschen töten lassen, weitere 50 Millionen Chinesen sind aufgrund der Deportationen und in Maos Arbeitslagern verhungert, macht 70 Millionen. Das verzeihen ihm die Chinesen nie. Genau deshalb nennt ihn auch Peter Scholl-Latour den größten Mörder aller Zeiten und dem klann ich nur zustimmen. Den Vergleich mit Genghis Khan finde ich abartig, ich hasse solche Relativierungen wenn es um Gräueltaten geht und wenn die Mongolen ihn heute noch wegen seiner Gräueltaten verehren wirft das ein schlechtes Licht auf dieses Volk, so als würden wir noch heute Hitler verehren. Aber Nordkoreaner verehren ja schlißlich auch die Kim-Verbrechersippe.
    Gruß, Herbert