More comments
  • hermann11430 02/06/2023 9:08

    Ganz sicher nicht  - Ende und Aus
  • T ST 02/06/2023 9:20

    Genau! Wir sollten auch keine Autos, keine Flugzeuge und keine chemischen Produkte in Deutschland herstellen, alles ökologisch fragwürdige Produkte. Dass ein Land nicht funktioniert, wenn wir uns am Ende nur gegenseitig die Haare schneiden, haben wir bereits vor 50 Jahren in der Schule gelernt. Aber vermutlich sind solche Basics mittlerweile aus den Lehrplänen gestrichen - es gibt ja wichtigerer Themen, mit denen Deutschland die Welt retten wird.
  • Tompics59 02/06/2023 12:06

    Ja genau so ist es auch mit den abermillionen Autos aus China, Südkorea, Amerika, usw. mit den Schiffen zu uns gebracht werden ! Es ist falsch die Kreuzfahrtschiffe zu verurteile. Täglich fahren ca. 12.000 Transportschiffe wie Container, Öltransport, Gastransport, Chemikalien, Bulker, Offshore, usw über die Meere, all diese Pötte laufen mit Schweröl und Diesel. Bei Kreuzfahrtschiffen sind es gerade mal aktuell 118 Schiffe pro Tag ! ... Wo liegt da der Denkfehler ?
  • Mira Culix 02/06/2023 12:48

    Der Denkfehler liegt darin, dass die Frachtschiffe mit ihren Waren zwar genauso umweltschädlich sind wie die Kreuzfahrtschiffe, dass es aber kurzfristig zu enormen wirtschaftlichen Problemen weltweit und dem Verlust von vielen Millionen Arbeitsplätzen kommen würde, wenn man diese Art des Transporte von heute auf morgen einstellen würde. Wir haben ja während der Lockdowns in den chinesischen Häfen gesehen, welche Auswirkungen der auf die Lieferketten in der weltweit vernetzten Wirtschaft hatte. Auch da muss man mittelfristig etwas ändern, indem man an anderen Antrieben arbeitet, aber das geht nicht von jetzt auf gleich. Die Kreuzfahrtschiffe dienen dem Vergnügen der Passagiere, und wenn man das einstellen oder mit verschärften Umweltauflagen einschränken würde, wären nur einige 1000 Arbeitsplätze in Gefahr und kein größerer Schaden für die Weltwirtschaft zu erwarten.
    Ähnlich ist das auch in anderen Bereichen. Die meisten Handwerker brauchen ihre Kastenwägen für ihre Arbeit, die meisten Muttis brauchen aber keinen spritschluckenden  Muttipanzer, um selbst zum Supermarkt und ihre Kinder zur Schule, zum Geigen- und zum Tennisunterricht zu fahren, da täte es ein sparsamer Kleinwagen auch, und nebenbei gesagt: Wer von unserer Generation wurde eigentlich überhaupt von den Eltern überall hinkutschiert? Da ging man zu Fuß oder fuhr mit den Öffis. Und das hat auch funktioniert.
    Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geht nicht von heute auf morgen, aber man kann ja zumindest da mal anfangen zumindest ein bisschen zu sparen, wo es nur um Vergnügen und Luxus geht. Das heißt ja nicht, dass man auf jeden Spaß verzichten muss, aber man sollte bewusster handeln und eben auch mal an der einen oder anderen Stelle eine besonders klimaschädliche Gaudi lassen.

    Übrigens könnte ich wetten, dass es dieselben Leute sind, die jetzt auf nichts verzichten wollen, die das ganz große Geschrei anfangen, wenn sich die Migrantenströme gegenüber heute vervielfachen, weil durch den Klimawandel halb Bangladesch im Meer versinkt und in der Sahelzone wegen der Dürre, die nicht mehr nur periodisch kommt, sondern dauerhaft wird, gar nichts mehr wächst und den Bauern sogar ihre genügsamen Ziegen verhungern usw.