• oilhillpitter 26/06/2022 13:08

    An solchen Häuser hat man schnell mal was kosmetisch überdeckt oder repariert.
    Kann mich erinnern, war lange vor deiner Zeit, dass ich mit meinem Bruder "Nachbarschaftshilfe" gemacht habe. Konkret, Tapeziert habe. War ne ganz knifflige Sache mit den total schiefen und knubbelichen Wänden. Haben es aber immer irgendwie hinbekommen.
    Bei einem mussten wir die ganzen Wände mit Alufolie bekleben. Sah schrecklich aus, aber ihm gefiel's.
    Ein andermal, sowas ist mir nur ein einzig mal passiert haben wir eine Steckdose so überklebt dass wir sie nicht wiedergefunden haben. Damals gab es noch keine Leitungsfinder. 
    LG
  • anne47 26/06/2022 13:45

    Auch ich habe früher in jungen Jahren x Wohnungen tapeziert, auch mal einen Kosmetikladen. Ich wurde immer rumgereicht, weil ich es gut konnte. Altbauwohnungen mit krummen Wänden waren oft dabei. Bei einer kam uns die Tapete in der Schräge immer wieder entgegen. Aber letztlich hat man es hingekriegt. Gelegentlich musste man erst mal mehrere Schichten alter Tapeten abkratzen, bevor die neue drauf kam. Heute wäre mir diese Arbeit aber zu schwer, weil man dauernd die Leiter hoch- und runterklettern musste.
  • Sarah Tustra 26/06/2022 13:58

    Das mit der Steckdose gefällt mir. Nicht dass da nach Jahren noch jemand einen gewischt gekriegt hat. Selber habe ich nie eine Wohnung tapeziert - aber meinem Vater manchmal dabei geholfen. Meine Generation kam ohne Tapete aus. Mein erstes Zimmer in der WG hab ich über Nacht schwarz gestrichen - ohne dass es die Mitbewohner bemerkt hätten. Am nächsten Morgen war das Erstaunen dann groß.
    PS: Ich hatte gerade eine Matinee mit Gregor Gysi und Rita Süssmuth. Die ist auch Wuppertalerin, in Barmen geboren. Eine so freundliche Dame, war schön, mit ihr vorher ein wenig zu plaudern. Ihr Opa hatte auch einen Laden in Barmen.