FC Bayern Defense !

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Im letzten Viertel folgte endgültig der Beweis, dass der Begriff "Spitzenspiel" für diese Begegnung voll gerechtfertigt war. Das Publikum tobte angesichts des großen sportlichen Speaktakels, das sich auf dem Parkett darbot. Würzburg rackerte sich heran, und der Ligaprimus aus München hatte größte Mühe, sich dieses Ansturms zu erwehren. Lee Jeka versenkte ca. drei Minuten vor dem Ende einen Dreier und verkürzte auf 68:67. Der Sieg der Bayern befand sich auf des Messers Schneide. Doch Dirk Bauermann ist nicht umsonst Deutschlands erfolgreichster Trainer, in dieser Phase setzte er auf seine erfahrensten Kräfte: Steffen Hamann ergriff die Initiative, zog entweder selbst zum Korb oder spielte den besser postierten Mitspieler an, der den Ball wie Aleksandar Nadjfeji sicher im Korb unterbrachte. Der "Killer" für Würzburg war aber wohl ein Tip-In von Beckham Wyrick eine Minute vor Ablauf der Spielzeit, der die 75:69-Führung sicherte und die Gäste ins Mark traf. Während der letzten Spielminute galt es für die Bauermann-Schützlinge nur noch, die Freiwürfe zu treffen und solide zu verteidigen - beides funktionierte.

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