Born to live

Born to live

Von August bis Oktober lassen sich unsere heimischen Wespen von Fleisch und Süßspeisen anlocken - und gehen damit vielen Menschen kräftig auf die Nerven. Oft wirken sie aggressiv, weshalb manch einer aus Furcht vor einem Stich schnell in Panik gerät. Andere reagieren mit stillem Ausharren, bis sich das Tier von alleine wieder zurückzieht, aber auch immer mehr Menschen - zu denen zähle ich mich auch – schauen den Nutztieren interessiert zu. Denn schließlich sind sie durch den Verzehr von Fliegen, Mücken, Blattläusen und anderen Kleintieren nützliche natürliche Schädlingsbekämpfer. Außerdem bildet ihr Bestäuben von Pflanzen die Nahrungsgrundlage für Vögel und andere Tiere. Und die meisten Wespen leben eh nur wenige Monate im Jahr.

Was auch wenige wissen: Die Hautflügler stehen seit einiger Zeit unter Naturschutz. „Wespen dürfen wie alle „wilden“ Tiere (und Pflanzen)
laut § 39 Absatz 1 Bundesnaturschutzgesetz nicht ohne vernünftigen Grund in ihrer Entwicklung gestört oder gar getötet werden.
Sie sind äußerst nützlich, meist harmlos und haben ihren festen Platz im Naturgefüge.“


Mit summendem Glückauf

Das Team von
http://www.kunst-im-blauen-haus.de/