München - 05. September 1972
Die Geiselnahme im Olympiadorf.
"Wenige Tage nach der [ ... ] Eröffnung der 20. Olympischen Spiele in München
kommt es zu einer Geiselnahme mit tragischem Ausgang.
Acht palästinensische Terroristen waren am frühen Morgen ins Olympische Dorf eingedrungen
und hatten zwei israelische Sportler erschossen und weitere neun gefangen genommen.
Sie forderten die Freilassung palästinensischer Häftlinge in Israel
und (für sich und ihre Geiseln) eine freie Ausreise nach Ägypten.
Nachdem sie von Hubschraubern zum Flughafen Fürstenfeldbruck gebracht worden waren,
versuchte die deutsche Polizei, die Geiselnehmer zu überwältigen. Ohne Erfolg.
Bei dem anschließenden Feuergefecht kamen alle Geiseln und ein Großteil der Terroristen ums Leben."
http://bit.ly/1uDhRup
Der Konflikt ist aktueller denn je.
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Foto: Olympiastadion München im August 2014.
Wildwuchs zwischen den Zuschauerreihen.
Nichts gefaked. So vor Ort gefunden, etwa im Mittelbereich.
Auch die Wolken sind echt. Durch die Bea etwas ... dramatisiert.
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| Section | Motive: Krieg und seine Folgen |
| Folders | Emotionen |
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Gerhard Körsgen 06/09/2014 18:30
Beide Versionen gefallen mir, die sw noch ein wenig mehr...eben wegen dem dramatischen Himmel ;-)het antwaarps maske 06/09/2014 10:08
Bedrückend, Angst-machend in Betrachtung der jetzigen Weltsituation. Mir ist absolut nicht wohl dabei. Die Arbeit ruft Emotionen hervor........Wohl genau die, die du beabsichtigt hast. Gut!LG 't antwaarps maske
Briba 06/09/2014 9:50
@Felix:Danke Dir für's Schauen und Schreiben. Der Eindruck der Verwahrlosung täuscht. Das Olympiastadion war und ist ein Ort der Begegnung. Es wurde zwischenzeitlich aufwändig renoviert und wird nach wie vor für Veranstaltungen genutzt. Seit dem Bau der Allianz-Arena allerdings nicht mehr für die beiden höchsten Fußballvereine Münchens. Es ist Bestandteil des Olympiaparks, der gut besucht ist, von Einheimischen wie von Touristen. Für 3 Euro Eintritt kann man ins Stadion, gegen Aufschlag an diversen Führungen teil nehmen. Aufgrund der Größe verläuft sich die ob des Eintritts relativ kleine Besuchermenge und es wirkt sehr einsam und still. Was ich besonders genoss. Das Gelände ist sehr gepflegt. Dennoch das Unkraut inmitten der Bestuhlung. Es erzählt seine eigene Geschichte....