Protest am Checkpoint-Charly

Protest am Checkpoint-Charly

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Ehemalige Häftlinge der DDR protestierten gegen den Abbau der Mauerkreuze am Checkpoint-Charly.
Aus Ihrer Sicht ist diese umstrittene Installation die einzige "funktionierende" Mauergedenkstätte in Berlin.

Am Dienstag ist sie abgebaut worden.

Weitere Info unter:

http://www.netzeitung.de/deutschland/347152.html

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Jetzt kurz vor dem Abbau wollte ich einen Eindruck festhalten, der davon zeugt,
wie stark Betroffene sich mit diesen durchaus auch berechtigt, umstrittenen Kreuzen identifiziert haben.

Das bedeutet für mich, es ist notwendig eine Gedenkstätte
zu schaffen, welche die Menschen erreicht und berührt.
Die eigentliche Mauergedenkstätte an der Bernauer-Straße
hat dies leider noch nicht geschafft.

Ich selbst sah diese Installation eigentlich eher kritisch.
In meinen Augen handelte es sich um eine provokative Kunstinstallation
mit geschichtlichem Hintergrund, nicht um eine Gedenkstätte.
Aber sie hat an diesem Ort die Menschen erreicht und erinnert,
das sollte man vielleicht bedenken, wenn man eine neue Gedenkstätte plant.

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