Wartezeiten (mit Gedicht)

Wartezeiten (mit Gedicht)

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Mal hat man Freud, mal hat man Leid,
sitzt man ganz still am Straßenrand
für eine lange Wartezeit,
und wünscht sich einen Unterstand.
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Mal weil es regnet, oder weil
so manches Mal die Sonne sticht;
egal - was hält das Wetter feil,
wer wartet, dem gefällt das nicht.
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Das Wort schon - es beginnt mit Weh,
wie wer, wann wem, warum,
verklemmt beim W das ABC...;
das beste - man kehrt um.
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Dann geht man heim und gießt sich ein
Kaffee, den man genießt;
lässt Wetter und auch Warten sein,
derweil die Zeit verfließt.
;-)
****************** MM ****************
Altweibersommer lockt aber trotzdem raus ... nehmt die Kaffeetasse mit. ;-)