Jutta S


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Der Himmel hat einen neuen Stern

Der Himmel hat einen neuen Stern

Gil du Petit Filou

27.06.2000 - 16.01.2015

Alles verändert sich mit dem,
der neben einem ist
oder neben einem fehlt.

Sein Leben lang hat uns seine Liebe und Souveränität begleitet.
Gil, Männlein du fehlst mir, fehlst uns allen, wir sind traurig.

Comments 25

  • Jörg Klüber 07/06/2016 19:25

    Sie fehlen uns alle! :-(
    LG Jörg
  • Jutta S 10/07/2015 22:21

    danke Katja, dass du die Geschichte hier eingestellt hast, ich kenne sie und sie rührt mich immer wieder wenn ich sie lese zu Tränen genau so wie die Gedanken an meinen verstorbenen Gil. Nun ist er vor fast 6 Monaten aus diesem Leben hier gegangen und trotzdem ist alles noch so frisch. Ich bin froh, dass Nino noch da ist :-)
  • Katja B 10/07/2015 21:30

    :-(

    Vielleicht kennst Du das hier schon?
    _____

    Die Regenbogenbrücke

    Auf einer Seite des Himmels gibt es einen Platz, der Regenbogenbrücke genannt wird.

    Wenn ein Tier stirbt, das jemandem besonders nahe stand, begibt es sich zur Regenbogenbrücke. Dort sind Wiesen und Hügel für all unsere besten Freunde, so dass sie zusammen laufen und spielen können. Dort gibt es Futter, Wasser und Sonnenschein im Überfluss, und unsere Freunde haben es warm und fühlen sich wohl und behaglich.

    Alle Tiere, die krank und alt waren, haben wieder ihre Gesundheit und Energie; die, die verletzt oder verstümmelt waren, sind wiederhergestellt und stark, so wie wir sie in Erinnerung haben. Die Tiere sind glücklich und zufrieden, bis auf eine Kleinigkeit. Sie alle vermissen ihren Menschenfreund, den sie zurücklassen mussten.

    Sie laufen und spielen zusammen, aber der Tag kommt, an dem eines plötzlich stoppt und in die Ferne sieht. Seine strahlenden Augen sind aufmerksam; gespannt zittert der Körper. Plötzlich beginnt es von der Gruppe wegzulaufen, fliegt über das grüne Gras, seine Beine tragen es schneller und schneller. Es hat Dich gesehen, und wenn Du und Dein Freund sich endlich treffen, werdet Ihr im freudigen Wiedersehen so zusammenhalten, auf dass ihr nie wieder getrennt werdet.
    Glückliche Küsse regnen auf Dein Gesicht. Deine Hände liebkosen wieder den geliebten Kopf, und Du siehst einmal mehr in die vertrauensvollen Augen Deines Lieblings, welcher zwar lange aus Deinem Leben, aber nie aus Deinem Herzen verschwunden war.

    Dann geht ihr zusammen über die Regenbogenbrücke.

    Was aber geschieht mit den Tieren, die niemand Besonderen haben?

    Entgegen den meisten Tagen an der Regenbogenbrücke, dämmert dieser Tag kalt dunstig und grau. Der düsterste Tag, den man sich vorstellen kann.

    Die Tiere, die erst vor kurzem angekommen sind, sind verwirrt und verunsichert, da sie einen solchen Tag nie erlebt haben, seit sie die Regenbogenbrücke erreicht haben. Sie wissen nicht, was sie denken sollen. Doch die Tiere, die bereits eine Weile damit verbracht haben, auf ihre Lieben zu warten, wissen nur zu gut, was geschieht. Sie versammeln sich am Pfad, der zu der Brücke führt. Sie wissen, das dies etwas Besonderes ist und sie wollen es sich ansehen.

    Es dauert nicht lange, bis ein älterer Hund in Sichtweite kommt. Sein Kopf hängt schwer und tief, sein Schwanz schleift am Boden.

    Die Tiere, die am Pfad stehen, besonders die, die schon seit einer Weile bei der Regenbogenbrücke sind, wissen genau, was geschieht, denn sie haben es schon viel, viel zu oft mit ansehen müssen.

    Der alte Hund nähert sich langsam der Brücke. Obgleich sein Herz offensichtlich schwer und er von Trauer und Schmerz überwältigt ist, findet man kein Anzeichen von Verletzung oder Krankheit an ihm. Doch im Gegensatz zu den Tieren, die an der Brücke auf ihre Lieben warten, ist dieser Hund nicht zurückversetzt in seine Vollkommenheit. Er ist weder vollkommen gesund, noch vollkommen kräftig.

    Während er seine schmerzhafte, langsame Reise macht, beobachtet er die Tiere, die ihn nun alle ansehen. Er ist hier fehl am Platz , dies ist kein Ort zum Bleiben für ihn. Er fühlt instinktiv, daß er um so glücklicher sein würde, je schneller er die Brücke überqueren würde.

    Doch es soll nicht sein. Als er sich der Brücke weiter nähert, erscheint ein Engel und stellt sich ihm in den Weg. Der Engel spricht sanft und entschuldigend zu dem alten Hund. Er erklärt ihm, daß er die Regenbogenbrücke nicht überqueren darf, da nur die Tiere, die mit ihrem besonderen Menschen zusammen sind, hinüber dürfen. Er jedoch hat keinen besonderen Menschen – nicht hier an der Regenbogenbrücke, noch unten auf der Erde.

    Ohne Ort, an den er gehen kann, wendet sich der alte Hund ab in Richtung der Felder vor der Brücke. In einer eigenen Region in der Nähe sieht er eine Gruppe älterer, schwacher Tiere, Hunde und Katzen, die ebenso traurige Augen haben wie er. Anders als die Tiere, die auf ihren besonderen Menschen warten, spielen diese Tiere nicht. Sie liegen nur auf dem grünen Gras, starren verloren und voller Not und Elend zu dem Pfad, der zur Regenbogenbrücke führt. Der alte Hund weiß, daß er keine Wahl hat, daß er zu ihnen gehört. So nimmt er seinen Platz unter ihnen ein, den Pfad anstarrend und wartend.

    Einer der letzten Angekommenen, der auf seinen besonderen Menschen wartet, kann nicht verstehen, was er gerade gesehen hat. Er bittet eines der anderen Tiere, das bereits eine Weile dort ist, es ihm zu erklären.

    „Der arme Hund wurde von seinem Besitzer ins Tierheim gebracht, als er seiner überdrüssig wurde. Der Anblick, den er nun bietet mit seinem grauen Fell, seinen traurigen, düsteren Augen, ist derselbe Anblick, den er abgab, als er in den Zwinger gebracht wurde. Er kam nie wieder heraus und brachte sich durch, mit nur der Liebe und Zuwendung, die ihm die Heimangestellten geben konnten. So verließ er sein leidvolles, ungeliebtes Leben auf der Erde endgültig. Doch da er keine Familie hatte, keinen besonderen Freund, dem er seine Liebe geben konnte, hat er niemanden, der ihn über die Brücke begleiten kann.“

    Das erste Tier denkt darüber nach und fragt dann: „Doch was wird nun mit ihm geschehen?“
    Als er gerade seine Antwort bekommen soll, teilen sich die Nebel, die Düsterkeit verzieht sich.

    Ein einzelner Mann kommt auf die Brücke zu. Ein Mann, der auf der Erde ein gewöhnlicher Mann war, der ebenso wie der alte Hund die Erde für immer verlassen hatte. Er wendet sich zu der traurigen Gruppe der älteren Tiere und hält ihnen seine ausgestreckten Handflächen entgegen. Die süßesten Gesänge, die sie je gehört hatten, erklingen milde über ihnen und all die älteren Tiere sind unmittelbar in das reinste goldene Licht getaucht. Innerhalb eines Momentes sind sie alle wieder jung und gesund, sind sie wieder in der Blüte ihrer Jahre.

    Eine andere Gruppe aus der Mitte der Tiere, die auf ihren besonderen Menschen warten, bewegt sich zu dem Pfad. Als sie dem Mann näher kommen, verbeugt sich jedes von ihnen und während er an ihnen vorübergeht, legt er jedem von ihnen zärtlich seine Hand auf den Kopf und spricht sanft ihre Namen.
    Schließlich bilden die Tiere, die eben noch auf niemanden warten durften, eine Reihe hinter dem Mann und folgen ihm leise. Sie überqueren die Brücke gemeinsam.
    „Was ist geschehen?“

    „Dieser Mann verbrachte sein ganzes Leben damit, Tieren jeder Art zu helfen. Die Tiere, die Du sahst, die ihm Respekt zollten, waren die Tiere, die durch seine selbstlose Hilfe ein neues Zuhause fanden. Sie werden die Brücke überqueren, wenn ihre neuen Familien angekommen sind. Die Tiere, die plötzlich wieder jung und gesund wurden, waren die, die niemals ein Zuhause fanden. Wenn ein Mann oder eine Frau, die ihr ganzes Leben damit verbrachten, Tieren zu helfen, hier ankommen, wird ihnen ein letzter Akt der Barmherzigkeit gewährt. Sie dürfen all die armen Tiere über die Brücke begleiten, denen sie auf der Erde nicht mehr helfen konnten. Weißt Du, ALLE Tiere sind für sie besonders, so wie sie besonders sind für alle Tiere.“
  • António Ramos 25/05/2015 20:55

    Belíssima foto! Enquadramento e luz muito bons.
    A.Ramos
  • b a r b a r a 18/03/2015 6:23

    Das tut mir sehr leid!
    Ich weiß, was es bedeutet, wenn ein Hund stirbt. Als unsere Hündin starb, stand die Familie in Tränen. Sie fehlt uns immer noch.
    Liebe Grüße
    Barbara
  • K.-H.Schulz 23/02/2015 16:57

    Meine anteinahme ist dir gewiss
    Wir hatten auch mal ein Tier welches dann verstarb. Kein gutes gefühl
    LG:karl-heinz
  • Heike T. 16/02/2015 11:12

    Jutta, das tut mir sehr leid. Ich weiß wie es ist wenn man so einen langjährigen Freund verliert - ja, Freund, denn das sind sie.
    Deshalb weiß ich auch, dass es so keinen Trost gibt, sondern dass man einfach traurig ist.
    Es tut mir leid.
    Heike
  • Fri Lo 06/02/2015 21:59

    Ach Jutta, ich kann mit dir/euch mitfühlen, es ist ein Verlust.
    Das Bild und die Erinnerung bleibt........
    Viele Grüße
    Fritz
  • Karen Goerttler 19/01/2015 13:42

    Liebe Jutta, das tut mir so leid. Ich fühle mit euch und umarme dich...
    LG Karen

  • Tobias Städtler 19/01/2015 0:36

    Es ist immer schwer, Abschied zu nehmen. Aber alle guten Erinnerungen werden bleiben, werden Trost spenden und die Verbindung zu ihm erhalten.
    Ein schön gelungenes Nahportrait hast Du ihm gewidmet.
    LG Tobias
  • Trautel R. 18/01/2015 20:23

    es tut auch mir sehr leid, aber denke auch daran, ihr habt eine schöne und lange zeit miteinander gehabt.
    lg trautel
  • J.E. Zimosch 18/01/2015 18:31

    Nichts dauert ewig, ist das Segen oder Fluch !?
    Gruß
    J.E.
  • Lemberger 18/01/2015 18:12

    es tut mir leid für dich...
    es tut weh so einen lieben treuen freund zu verlieren.
    lg mh
  • Claudio Micheli 18/01/2015 16:29

    Troppo forte!
    Bella.
    Ciao
  • Inge Stüwe 18/01/2015 16:00

    Es tut mir so leid, fühle mit Euch,
    in Eurem Herzen lebt er weiter.
    Liebe Grüße
    Inge