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Maria de la Salute

Maria de la Salute

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† Rupert Joseph


Premium (World), Wien

Maria de la Salute

Santa Maria della Salute


Als eines der Wahrzeichen Venedigs liegt die herrliche Barockkirche meisterhaft in Szene gesetzt an der südlichen Einfahrt des Canal Grande. Aus Dankbarkeit für die Beendigung der Pest wurde sie im Jahre 1630 nach Plänen des Architekten Longhena erbaut.

Unter dem Eindruck der Schrecken der Pest ließen Doge und Rat Venedigs den neuen Kirchbau an exponierter Stelle errichten. Die Lagunenstadt hatte 1630 etwa ein Drittel ihrer Bevölkerung durch die verheerende Pestepidemie verloren.

Als Dank für die Befreiung von der Pest 1630

Großartig an der Mündung der größten Wasserstraße und gegenüber des Dogenpalastes platziert, wurde die herrliche Kuppelkirche 1687 eingeweiht.

Nach dem Markusdom ist die Santa Maria della Salute heute wahrscheinlich die berühmteste Kirche Venedigs und ein wahres architektonisches Highlight der Lagunenstadt.

Barocke Kuppelkirche Santa Maria della Salute

Das weite, achteckige Innere der herrlichen Kirche wird von turmhohen Kuppeln überwölbt und von Seitenkapellen umstanden.

Wer die Votivkirche besucht, wird überrascht sein: Hinter ihrer prächtig ausgestalteten Fassade mit Triumphbögen und beeindruckender Treppe, verbirgt sich ein überraschend nüchternes Inneres.

Wertvolle Kunstwerke

Prachtvoll heben sich wertvolle Marmorfußböden, Altäre und Kanzeln sowie Kunstschätze gegen die eher schlichte Gestaltung des hellen Innenraumes der Santa Maria della Salute ab.

Viele dramatische Kunstwerke der Santa Maria della Salute erinnern an die Pest, so etwa Werke von Longhena selbst, von Tizian oder Tintoretto.

Fest im November

Aus Dankbarkeit für die Befreiung von der Pest wird der Madonna alljährlich Ende November eine Prozession abgehalten. Pilger kommen per Boot herbei, es wird eine Brücke über den Kanal geschlagen.

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Exif

Camera E-M1
Lens OLYMPUS M.12-40mm F2.8
Aperture 11
Exposure time 27.7
Focus length 29.0 mm
ISO 200