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Kultur in Spanien

Kultur in Spanien

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Sieglinde Hernandez


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Kultur in Spanien

Aufgenommen bei einem spannenden Wettkampf zwischen Stier und Torero...

Comments 23

  • Jordi Villanueva 16/12/2009 18:31

    Un animal muerto delante de miles de personas, esto es crueldad, jamas sera cultura.
  • Marco Pazzi 12/02/2008 0:23

    "War denn irgendeiner von den moralischen Hohepriestern denn mal bei einem Stierkampf? Sicher nicht. Aber Moralisten sind ja immer schnell auf Kampflinie. "

    ...Sicher bist Du ja aber seit Jahren in einer Stierkampfschule und ein Meister Deines "Fachs"...
  • Marco Pazzi 12/02/2008 0:19

    @Schimmelreiterin: Bravo, das sich hier endlich mal jemand nicht niedermachen läßt von wegen "vor der eigenen Haustür kehren" etc. Mit dem Bild hat die Diskussion nichts zu tun-das ist echt gut! Aber die Begründung dazu treibt mir die Galle hoch! Dann findet Manu Se wahrscheinlich auch die Hinrichtung durch Strom oder Giftspritze legitim, weil sie Tradition hat?!? Der Stierkampf ist und bleibt eine barbarische TierQUÄLEREI, daran gibt es nichts zu ändern. Und diesen heroisch ins Bild zu setzen halte ich für sehr fragwürdig. Vielleicht muß man dabei aber auch nur eine Gefühlswelt wie `ne Keksdose haben...
  • Schimmelreiterin 22/01/2008 19:13

    ... das Bild ist gut gemacht und zeigt die ganze Grausamkeit dieser überflüssigen Tierquälerei. Bitte auch jetzt nicht mit der "Tradition" kommen, damit wird auch die barbarische Beschneidung von Mädchen begründet. Und auch das Argument "In Deutschland gibt es Massentierhaltung und Ihr bösen Menschen kauft das Fleisch", ist keins. Die gibt es erstens in Spanien auch und zweiten entschuldigt die eine Art der Quälerei nicht die andere. Es gibt auch reichlich Leute, die sich dagegen engagieren und immer mehr steigen auf "Bio" um.
    Ich esse auch mal Fleisch, dann aber aus Biozucht und das Tier wird dann nicht vorher in der Arena zu Tode gequält.
    Was ich nicht verstehe: Wie kann man bloß freiwillig eine solche Veranstaltung besuchen und damit das Weiterbestehen dieser "Tradition" unterstützen. Wenn keiner, besonders Touristen (!), sich das ansehen würde, erledigte sich das Problem von selbst.

    Zu meiner Vorschreiberin:

    andere Länder - andere Sitten ist mithin das blödeste Argument, was man hier bringen kann. Zum Teil gibt es solche Veranstaltungen nur noch, weil unter anderen Touristen wie Du dafür Geld bezahlen oder es zumindest sehen wollen. Und manche Sitte wie Bullenhatz, Pferdekampf, Hahnenkampf und Hundekämpfe sind zum Glück mittlerweile in diversen Ländern verboten! Dadurch hat deren Kultur nicht gelitten, auch nicht in Deutschland, da war das auch mal "Sitte".
    Stierkampf ist Tierquälerei, was ist daran Ansichtssache?
  • Manuela Senf 20/01/2007 15:24

    hallo sieglinde,
    stierkampf hin oder her...hier geht es um die bewertung des bildes und nicht um das niedermachen von kulturen. ich finde dein bild klasse. meine sind leider nicht so gut gelungen, weil ich leider auf der sonnenseite saß. aber ich übe noch und meine cam ist auch nicht wirklich der knaller.
    dennoch komme ich nicht umher auch meinen senf dazu zu geben.
    stierkampf ist ansichsichtssache. entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. und ja, ich war auch schon auf einem stierfkampf (früher ein arger verfächter, unwissend und uninformiert) und...ich würde mir immer wieder einen ansehen. auch wenn ihr jetzt mit steinen nach mir werft. ich sage nur...andere länder andere sitten...leben und leben lassen. macht euch mal gedanken darüber welche qualen die tierer hinter sich haben, die ihr in die pfanne werft, bevor ihr euer fleisch an der kühltheke kauft. sei es hächen, pute, rind, schwein etc. aber sowas will ja keiner wissen oder sehen. dafür bezahlt natürlich auch keiner geld. wenn jeder seinen braten auf dem weg vom tierhändler bis zur schlachter beobachten würde (bauern mal ausgenommen, die wissen wie ihre tiere aufwachsen und geschlachtet werden) würde hinterher keine mehr das fleisch essen wollen. dagegen sind 15minuten in einer arena für den stier der himmel auf erden. mal ganz plump ausgedrückt. die inder kritisieren uns auch nicht weil wir "heilige kühe" essen und die türken beschimpfen uns auch nicht, weil wir schweine essen. und genausowenig kritisiere ich die türken, wenn sie aus ihrer tradition heraus ihr lamm ausbluten lassen. bevor ihr eine kultur kritisiert, solltet ihr euch erstmal darüber informieren, was die wirklichen hintergründe sind. statt unqualifizierte bemerkungen los zu lassen. das ist mal wieder typisch deutsch. bleibt am besten in eurem land und fahrt lieber nicht in urlaub, es könnte sein, dass ihr etwas an deren kultur auszusetzen haben könntet. fangt lieber mal an vor eurer eigenen haustüre zu kehren. ... wir sind in einer foto community und nicht in einer haustiere community. meldet euch dort an ich habe dort vor geraumer zeit schon einen beitrag dazu eingestellt ;) dort könnt ihr gerne eure kritik los werden und euch die köpfe heiss reden und auch gerne weiter darüber aufregen und auslassen. passt auf, dass euch kein magengeschwür wächst. wenn euch das bild nicht gefällt schaut es euch nicht an. aber lasst doch eure unqualifizierten komentare.mir gefällt es und ich wünschte, meine würden mir mal so gut gelingen.
  • Jani Masi 17/07/2006 2:30

    den Stierkampf mit der Todesstrafe in den USA zu vergleichen ist die grösste Unverschämtheit, die ich je gehört habe!!!!
  • Alex de todos los Santos 05/06/2006 1:30

    Hatte in meiner ersten Anmerkung eine andere Art Stierkampf erwähnt, mit Pferden. Jetzt weiß ich wie sie heißt: Lidia a caballo!
    Lidia a Caballo
    Lidia a Caballo
    Alex de todos los Santos
  • Stephan Kühnel 29/05/2006 19:57

    Ich verstehe die ganze aufregung nicht, es wird niemand gezwungen sich einen stierkampf anzuschauen.
    Es ist halt ein teil der spanischen kultur und man sollte es respektieren. Viel mehr fasziniert mich die "sensationsgeilheit" der FC-user die sich alle dieses bild anschauen und danach dann das Moralapostel spielen!
    Übringens auch Fettgewebe wird durchblutet.
    Gruß Stephan
  • Jürgen Weiß 27/05/2006 12:34

    @ Eloy,
    aha, ich informiere mich über die Regeln und das Zuchtprogramm und dann sind die, ja was für Missverständnisse eigentlich (?), beseitigt. Und dann muss ich ein die Massen begeisterndes Abschlachten für in Ordnung befinden. Toll!! Kauf mir jetzt die Regeln und für nächstes Jahr ne Dauerkarte.

    Zwischenfrage, muss ich, nachdem ich mich mit der amerikanischen Kultur auseinandergesetzt habe, Hinrichtungen von Menschen akzeptieren? Wohl nicht!

    Übrigens, die Befürworter argumentieren hier immer mit der Massentierhaltung und dem Schlachten in Schlachthöfen. Um es mal ganz klar zu schreiben, auch dieses wird von den Meisten nicht befürwortet. Und es wird auch keiner davon zum sonntäglichen Zeitvertreib mit Kind und Kegel in den nächsten Schlachthof toben um sich für teueres Geld das Schlachten anzusehen. Allerdings ist es natürlich auch langweiliger, da der Schlachter in der Regel vom Schlachtvieh nicht angegriffen, verletzt und evtl. getötet werden kann.

    Erkläre mir doch mal, wie der Stier geschwächt wird, wenn er mit den Picadores "nur" in die obere Fettschicht gepickst wird. Und dann auch noch, wieso an den Picksstellen das auslaufende Fett rot ist (siehe Foto). Muss allerdings zugeben, ich kenne mich in der Annatomie eines Stieres nicht so aus.

    Weiter schreibst Du, dass der Stierkämpfer mit gekonnt angesetztem Schwert die Hauptader durchtrennt und der Stier unmittelbar zusammenbricht.

    Na ja, dass sieht auf dem anderen Foto etwas anders aus. Der Stier ist in die Knie gegangen und der gekonnt angesetzte Schwertstich hat wohl auch die Lunge und oder Luftröhre mit durchtrennt. Wie es aussieht hustet er Blut evtl. erstickt er dran und um ihn von seinen Qualen zu erlösen hat man ihm nach dem stümperhaften Schwertstich mit einem weiter Messer oder was auch immer den Gnadenstoß gegeben. Aber natürlich, dass alles hat ihm keine Schmerzen bereitet, er hat nichts gemerkt und ist friedlich dahingeschieden.
    J. Weiß
  • Alex de todos los Santos 26/05/2006 14:16

    Wow... Señor M. Eloy nimmt mir die Worte aus dem Mund.

    Ich muss auch zugeben, dass ich kein Fan des Stierkampfes bin. Ich war zweimal bei einer Corrida und schaue es mir im Fernsehen an wenn ich aus Zufall rüberzappe, aber ich würde es nicht vermissen wenn es morgen nicht mehr da wäre.

    Spanien würde es allerdings vermissen, es ist ein Teil ihrer Kultur und Tradition. Und was der Torrero in der Arena leistet, das ist, nach Meinung vieler Spanier, manchmal sogar Kunst.

    Und wer richtige Corridas sehen möchte, der sollte mal so eine Reitcorrida ansehen, wo der Torrero auf dem Pferd reitet und mit dem Torro kämpft. Das sieht wirklich atemberaubend aus.
    @Eloy: Weißt du wie diese Reitcorrida auf Spanisch heißt?
  • M. Eloy Werthmüller Ortiz 25/05/2006 1:25

    Hallo und hola..

    ich möchte alle Diskussionsbeteiligten doch bitten, sich vorher genau über den Stierkampf, die damit verbundene Zucht und Regeln zu informieren..ansonsten kommen da sehr leicht Missverständnisse auf.

    Die Tiere werden nur für den Stierkampf gezüchtet, dabei weder wie Massenvieh gehalten, noch Artenwidrig behandelt.
    Kein Massentrsnport zum Schlachter, der den Bolzenschussapparat auch mal falsch ansetzt und somit das Tier evtl. sogar mehr quält.
    Der Stier wird zwar während dem Kampf von den "Picadores" geschwächt..allerdings verlezten diese keinerlei Muskeln, sondern nur die oberen Fettschichten. Der Stierkämpfer durchtrennt mit gekonnt angesetztem Schwert die Hauptader und der Stier bricht unmittelbar zusammen. Natürlich kann auch der Torero, wie auch der Schlachter, mal daneben stechen und sticht ein zweites Mal zu.

    Schwache Tiere werden verschont und aus der Arena geführt..sehr gute, tapfere Stiere können verschont werden und bleiben als Zuchtbullen erhalten.

    Dies ist ein Stück Spanien und gehört zu der Kultur dieses Landes und ich wollte Euch nur einen kurzen und kleinen Einblick geben.

    Ich selber bin, auch als Spanier, kein absoluter Fan des Stierkampfes..akzeptiere ihn jedoch und sehe ihn mir auch ab und an mal an. Mit dem richtigen Hintergrundwissen, ist es auch nicht so dramatisch, wie manche darstellen.

    Hasta luego

    M. Eloy
  • Claus-Peter Frenzel 11/05/2006 12:42

    Hey Sieglinde,

    reg Dich nicht auf - das ist typisch FC! Hier kommen ja auch so Kommentare wie: Die Fingernägel des Models sind zu lang oder "geile titten" usw. usw.....

    Schade das der Stier im Schatten liegt, etwas mehr Licht hätte dem Motiv nicht geschadet. Falls Du Dich in einem Bildbearbeitungsprogramm auskennst versuch mal links und rechts die beiden "Farbkleckse" weg zu retuschieren, dann das ganze in s/w und vielleicht noch etwas mit der helligkeit und dem kontrast arbeiten.

    Gruss

    Claus
  • Sieglinde Hernandez 11/05/2006 9:35

    Hallo an alle.

    Meine Meinung: typisch Deutsch diese Diskussion hier! Keine Ahnung von Nichts, aber überall rumgackern!

    War denn irgendeiner von den moralischen Hohepriestern denn mal bei einem Stierkampf? Sicher nicht. Aber Moralisten sind ja immer schnell auf Kampflinie.

    Nochwas: ist das hier eigentlich eine FOTOcommunity oder ist das hier ein Theologen-Seminar an einer Walldorfschule?

    Herzliche Grüße,
    Sieglinde
  • Jürgen Weiß 09/05/2006 20:06

    Und es ist immer wieder bemerkenswert, wie viele Menschen es gibt, die das auch noch toll finden und Geld dafür bezahlen damit das auch so bleibt.

    Eigenartig, dass wenn ich Dich so schreiben lese, kommt in meinem Geiste ein Bild auf. Es zeigt Dich im alten Rom im Kolosseum in der ersten Reihen sitzen und begeistert grölen als man die Sklaven von Löwen zerfleischen ließ. Nichts für ungut, musste ich jetzt irgendwie loswerden.

    Auch ganz lieben Gruß
    Jürgen

    P.S. Übrigens, ich fahre eben genau aus diesem Grund nicht in Uraub nach Spanien. Hab die Hoffnung nämlich noch nicht ganz aufgegeben, dass wir Menschen doch nicht alle Schw.... - ach ich vergaß, die tun sowas nicht.

  • Sieglinde Hernandez 09/05/2006 17:45

    Lieber Jürgen, liebe Anna,

    das Leben ist halt mal kein Ponyhof...

    Ganz liebe Grüße,
    Sieglinde

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