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Mosel - Impressionen " der Dom zu Trier "

Mosel - Impressionen " der Dom zu Trier "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Mosel - Impressionen " der Dom zu Trier "

Nikon D 300 / Sigma 10-20@10mm / F 5,6 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1/13 Sek / Freihand / Einzelaufnahme / als HDR bearbeitet

Mosel - Impressionen " der Dom zu Trier, in der Seitenansicht"
Mosel - Impressionen " der Dom zu Trier, in der Seitenansicht"
KHMFotografie


Mosel - Impressionen " der Dom zu Trier "
Mosel - Impressionen " der Dom zu Trier "
KHMFotografie


da das fotografieren mit Stativ nur mit der Zustimmung vom Domkaplan erlaubt ist, und zum Zeitpunkt nicht anwesend war, konnte ich die Aufnahmen vom Dom nicht mit einen Stativ machen...

weitere Aufnahmen, vom Dom zu Trier folgen...

Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier. Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist das bedeutende sakrale Bauwerk abendländischer Baukunst das größte Kirchengebäude der Stadt Trier.

Seit 1986 ist der Trierer Dom Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier

Der Dom steht über den Resten eines prächtigen römischen Wohnhauses. Nach dem Übertritt des römischen Kaisers Konstantin zum Christentum wurde eine Basilika errichtet, die unter Bischof Maximin (329–346) zu einer der größten Kirchenanlagen Europas mit vier Basiliken, einem Baptisterium und Nebengebäuden erweitert wurde. Um 340 entstand der sogenannte Quadratbau, der Kern des Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald (Domstein).

Die Kirchenanlage des 4. Jahrhunderts wurde von den Franken zerstört, der Quadratbau und die nördliche Basilika wieder aufgebaut. Eine weitere Zerstörung erfolgte 882 durch die Normannen.

Ab der Amtszeit des Bischofs Egbert wurde der Dom erweitert und neugestaltet. Die Westfassade ist ein typisches Beispiel der Baukunst unter den Saliern. Der Westchor wurde 1121 geweiht.

Äußere Veränderungen brachte das ausgehende Mittelalter. Erzbischof Balduin von Luxemburg ließ um 1350 die beiden Osttürme erhöhen und Erzbischof Richard von Greiffenklau zu Vollrads nach 1512 den Nordwestturm aufstocken, weil der Turm der Pfarrkirche St. Gangolf die Domtürme überragte.

Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die schon früher geplante Heiltumskapelle, zu der der monumentale Aufbau mit Pilgertreppen im Inneren des Ostchores gehört, angebaut. Dort wird der Heilige Rock aufbewahrt. Nach einem Brand des Dachstuhls am 17. August 1717 wurde der Dom von 1719 bis 1723 durch Johann Georg Judas umgestaltet und erhielt Querhaus, die Osttürme wurden mit barocken Hauben versehen.

Im 19. Jahrhundert erfolgten mehrere Restaurierungen, die sich zum Ziel gesetzt hatten, das mittelalterliche Erscheinungsbild wiederherzustellen; so ersetzte man 1883 die barocken Hauben der Osttürme durch neugotische.

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