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Uli Gerritzen


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~ Mui Ne ~

Hafen von Mui Ne um 5.30 morgens, die ersten Fischer komen zurück...

"Mui" bedeutet "Nase" oder "Halbinsel", "Ne" bedeutet "Schutz suchen, sich verstecken". Der Name rührt von den Fischern her, die in Mui Ne Schutz vor stürmischer See fanden und ihre Boote auch heute noch, je nach Witterungslage auf der einen oder anderen Seite der Landzunge, auf der das Fischerdorf Mui Ne liegt, festmachen.

Neben einigen Fischsauce-Fabriken ist der Tourismus die Hauptverdienstquelle der Menschen in Mui Ne. Am feinen Sandstrand haben sich viele Hotels angesiedelt, weitere befinden sich im Bau. Auf der Landseite der langen Küstenstraße wechseln sich Restaurants, Tour-Büros und Souvenir- und Lebensmittelgeschäfte ab. Die Restaurants wurden teilweise mit viel Liebe zum Detail gebaut. Man kann auf einer Dachterrasse unter Palmen speisen oder an Tischen, die aus Scheiben eines Baumstamms bestehen.

Eine weitere Einnahmequelle ist die Fischerei, die von Fischkuttern oder runden Korbbooten, den sogenannten Thung-Chai, aus betrieben wird. (Die Korbboote waren eine Erfindung der Bevölkerung, um die Besteuerung von Schiffen durch die französische Kolonialherrschaft zu umgehen.)

ich melde mich für 2 Tage ab, deshalb stelle ich jetzt schon ein Bild rein, macht's gut, bis übermorgen abend...

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