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Ich spürte sie neben mir, und das war genug.
Wenn wir sprachen, dann, weil wir die F r e i h e i t dazu hatten.
Es war nicht mehr nötig, den Moment einzugrenzen, zu werten, ja es war noch nicht einmal möglich,
weil nichts mehr zu erkennen war.
Übrig blieb einzig und allein die unendliche Größe des Unentdeckbaren, seine Größe und seine Würde.
Und wir beide, wir saßen mitten darin.

Der Vogel hat seine Weite am Himmel, weil er sie schon immer gehabt hat und immer haben wird.
Und wir hatten sie, weil wir entdeckten, dass es uns im Grunde genau so geht.

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