Dietmar Elsner

So um 1970 herum war ich ein engagierter Amateurfotograf.
Für meine Lebenserinnerungen, die ich in Form von Bildbänden (fotobuch.de, fotostadt.de) gestalte, scanne ich nun meine alten Negative und Dias mühsam ein. Siehe Profilfoto.

Soll ich wieder in die Welt der Fotografie einsteigen? Die Konkurrenz hier lehrt das Fürchten. Schöne Bilder von Blüten, Tieren und Gebäuden gibt es bereits zu Tausenden hier. Soll ich auch noch ein paar hinzufügen? Ich weiß nicht so recht.

Reportagen mag ich. Serien von Menschen, die nicht geglättet daherkommen, sondern echt sind, in ihrer realen authentischen Schönheit. Könnte noch ein lohnenswertes Ziel sein. Meine ich jedenfalls.

Schnappschüsse, so richtig aus dem prallen Leben, die würden mich reizen.

Aber heutzutage pochen ja sämtliche Fußgänger auf ihrem Recht aufs eigene Bild. Ich versteh das ja, vor allem wegen der Internetveröffentlichungen. Aber soll ich mit einem vorgedruckten Einverständnisformular in die Fußgängerzone gehen? Einschließlich monetärer Gegenleistung? In Konkurrenz zu den Pressefotografen? Also, ich weiß nicht ...

Außerdem: Ich hab zwar zwei (relativ) kleine Digis, aber um hier mithalten zu können, müsste ich vermutlich ein paar Tausender locker machen. Oder?

Wie ihr merkt, bin ich mit meinem Fotohobby nicht im Reinen. Mal sehen, wie es weiter geht ...
meint Dietmar